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SessionseröffnungStartschuss für das tolle Treiben in Bergheim

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Zu sehen sind Karnevalsjecken.

Mit einem dreifachen „Alaaf“ starteten die Jecken in die fünfte Jahreszeit.

Die KG Jecke Schupos eröffnete die Karnevalssession in der Kreisstadt mit einem bunten Programm vor dem Medio.

„Jott sei dank, et jeht widder loss“, seufzte eine Dame und blickte erwartungsvoll in Richtung Bühne, die traditionsgemäß auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Bergheim aufgebaut war. Es war der Elfte im Elften, die Sonne strahlte, und alle Jecken strahlten mit.

„Es ist eine Riesenfreude, dass wir so ein tolles Wetter haben. Petrus muss ein Karnevalsjeck sein“, stellte Bürgermeister Volker Mießeler bei der Sessionseröffnung fest, um kurz darauf ein dreifaches „Berchem Alaaf!“ auszurufen. Pünktlich um 11.11 Uhr fiel der Startschuss für die Karnevalssession. „Tragt Eure Freude und das Lachen bis Aschermittwoch durch die Stadt. Seid jeck und habt Spaß“, rief Mießeler den Menschen auf dem Platz zu.

Bergheim: Tanzgruppen präsentierten ihre Tänze für die Session

Der Präsident der KG Jecke Schupos von 1977, Herbert Schulz, führte danach in gewohnt souveräner Weise durch das bunte Programm. Auf der Bühne hatten sich die Tanzgruppen der KG Bergheimer Torwache bereits positioniert und konnten ihre Sessionstänze präsentieren, unter der Leitung ihres schlagfertigen Kinderkommandanten Elias Mantel.

Der Konrad-Adenauer-Platz war bunt und gut gefüllt. Alle wollten dabei sein: die KG ABC, die Traditionsgemeinschaft Bergheimer Tollitäten, die KG Thorr, die KG Einigkeit, die KG Fidele Geister Niederaussem/Auenheim und die KG Fidele 15 aus Quadrath-Ichendorf, ebenso die Löschfunken Bergheim, die Dorfgemeinschaft Glessen und die Karnevalsfreunde Oberaussem mit ihren Dreigestirnen sowie die KFD und die St.-Pankratius-Schützenbruderschaft Zieverich.

Präsident Herbert Schulz verteilte auch den neuen Orden der KG Jecke Schupos, die 1977 von Polizeibeschäftigten gegründet worden war und in Bergheim traditionell in jedem Jahr die Karnevalssession eröffnet. Auf dem Orden ist zu lesen: „Respekt“ und „M'r arbeide zu samme und m'r feere och zosamme“. Er soll gegenseitigen Respekt während des Polizeidienstes und respektvolles Handeln gegenüber dem Bürger zum Ausdruck bringen.