Der Umbau im VideoSo läuft die Umgestaltung der Innenstadt von Bergheim

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Am Hubert-Reinfeld-Platz/Hauptstraße wurde der Kanal saniert.

Bergheim – Es ist unübersehbar, die Bauarbeiten in der Bergheimer Innenstadt schreiten voran. An mehreren Stellen arbeiten derzeit Bautrupps. Am Hubert-Reinfeld-Platz und der Hauptstraße wird gerade der Kanal saniert. Immer wieder bleiben Passanten stehen und schauen sich an, wie der mächtige Kran Erde in die Baugrube kippt.

Nur ein kleines Stück weiter, an der Beißelstraße, sind unter anderem die Stadtwerke im Einsatz. Hier wird die Straße erneuert.

Ab Anfang August sollen die Bagger an der Kanalbaustelle erst einmal ruhen, die Baukolonne sei im Urlaub, teilt die Verwaltung mit. Weiter gehe es jedoch an der Beißelstraße mit den Pflasterarbeiten. Im Anschluss folgen Arbeiten am Kanal an der Kirchstraße. Danach sollen an der Straße das Erftufer und die Grünanlage neu gestaltet werden, gleiches gilt für den Hubert-Reinfeld-Platz.

Bergheim: Arbeiten sind zwei Wochen im Rückstand

Danach geht es an die Umsetzung des Innenstadtkonzepts (Insek) an der kleinen Erft neben dem Café Extrablatt. In den nächsten Wochen sollen dort die Arbeiten für die Treppenanlage am Ufer beginnen. Als letzter Schritt wird die Erftbrücke saniert. Das ist derzeit für Anfang 2022 geplant.

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In der Bergheimer Innenstadt wird kräftig gebaut.

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In der Beißelstraße beginnen demnächst die Pflasterarbeiten.

Die Arbeiten schritten gut voran, heißt es aus dem Rathaus. 14 Tage sei man allerdings im Rückstand, was die Verwaltung mit den heftigen Regenfällen in jüngster Zeit begründet. Einen planerischen Einfluss auf die Arbeiten hat das Hochwasser nicht, auch wenn es um Flächen direkt an der Erft geht. Die Planungen seien unter anderem in enger Abstimmung mit dem Erftverband.

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„Sicherlich wird es in einigen Bereichen in den nächsten Wochen und Monaten noch zu Beeinträchtigungen kommen“, teilt die Verwaltung jetzt mit. Mit den Stadtwerken und den Bauunternehmen setze man aber alles daran, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten. Auch die Anliegerinnen und Anlieger würden weiterhin eng in das Projekt eingebunden.

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