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Bürgermeister-Wahl in WesselingAlle Infos zu Wahloptionen, Kandidaten und Kosten

Lesezeit 3 Minuten
Symbolbild-Wahlurne

Am 30. Oktober wählt Wesseling einen neuen Bürgermeister.

Wesseling – Die Bürgermeisterwahl am 30. Oktober rückt näher. Der bisherige Amtsinhaber Erwin Esser (SPD) war im Mai aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Deshalb wird der neue Verwaltungschef für acht Jahre, bis 2030, gewählt. Gibt es am 30. Oktober keinen klaren Gewinner, folgt am 13. November eine Stichwahl.

Der neue Bürgermeister dürfte eine herausfordernde Amtszeit vor sich haben, in der verschiedenste Großprojekte zu bewältigen sind, darunter der Bau der neuen Gesamtschule sowie die Schaffung von mehr Kita-Plätzen und ÖPNV-Möglichkeiten für Wesseling.

Das Wahlbüro im Rathaus ist bereits seit Ende September geöffnet

Zur Wahl stellen sich drei Kandidaten: Ralph Manzke tritt für die SPD an, Olaf Krah für die CDU und Elmar Gillet für die Grünen. Alle drei leben seit langer Zeit in Wesseling und wollen ihre Heimatstadt als Bürgermeister weiterentwickeln.

In Wesseling sind 28.690 Menschen wahlberechtigt. Wählen dürfen alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren. Das Wahlbüro im Neuen Rathaus ist bereits seit dem 26. September geöffnet. Insgesamt wird es für die Wahl 19 Urnenwahllokale und sieben Briefwahllokale geben, teilt die Wesselinger Stadtverwaltung mit.

208 Mitarbeitende sind am Wahltag für die Stadt im Einsatz

Die Lokale sind am Wahltag, Sonntag, 30. Oktober, von 8 bis 18 Uhr geöffnet, direkt im Anschluss erfolgt die Stimmauszählung.

In allen Wahllokalen werden jeweils acht Wahlhelfende vor Ort sein, insgesamt seien 208 Mitarbeitende im Einsatz, so die Stadtverwaltung weiter.

Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind es auch, die nach der Wahlzeit die Stimmen auszählen. 30 weitere städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden am Wahlabend noch im Rathaus im Einsatz sein.

Bürger können persönlich oder per Brief wählen

Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer erhalten für ihren Einsatz ein sogenanntes Erfrischungsgeld von jeweils 40 Euro. Insgesamt fällt für die Stadt Wesseling also ein Erfrischungsgeld von etwa 9250 Euro an. „Hinzu kommen Sachkosten in Höhe von rund 22.800 Euro, zum Beispiel für Porto, Druck- und Reinigungskosten“, so die Verwaltung.

Gewählt werden kann am Wahltag selbst in den Wahlbüros oder vorab per Briefwahl. Die Auszählung erfolgt dann ebenfalls ab 18 Uhr. Briefwahlunterlagen können schriftlich, per E-Mail, mündlich in Person oder online auf der städtischen Internetseite beantragt werden. Telefonisch ist dies nicht möglich. Briefwahlunterlagen werden den jeweiligen Personen per Post zugesandt.

Briefwahlunterlagen müssen bis 29. Oktober an die Stadt geschickt werden

Briefwahlunterlagen, die per Post an die Stadt zurückgesendet werden, sollten noch am Samstag, 29. Oktober, bei der Stadt Wesseling ankommen. Darauf weist die Stadt auf ihrer Internetseite hin. Es ist zudem möglich, die Wahlbriefe bis Sonntag, 30. Oktober, 16 Uhr, bei der Stadtverwaltung abzugeben oder in den Hausbriefkasten am Rathaus zu werfen.

Die Briefwahl sei aber auch direkt im Briefwahlbüro im Neuen Rathaus möglich, betont die Verwaltung. Es befindet sich im Erdgeschoss, Zimmer 25. Geöffnet ist es montags und donnerstags zwischen 7.30 und 12  Uhr sowie zwischen 14 und 16 Uhr. Dienstags ist es von 7.30 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Mittwochs können Wahlberechtigte von 7.30 bis 12 Uhr ihre Stimme abgeben, freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr.

Wahlbenachrichtigungen können auch jetzt noch ausgehändigt werden

Die Wahlbenachrichtigungen sollten laut Stadtverwaltung bereits an alle Wahlberechtigten geschickt worden sein. Hat jemand keine Wahlbenachrichtigung erhalten, kann das Briefwahlbüro zu den genannten Öffnungszeiten persönlich, per E-Mail oder telefonisch unter 02236/701372 oder -373 kontaktiert werden.

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So kann die Wahlbenachrichtigung noch ausgehändigt oder versandt werden. Eine Wahlbenachrichtigung sei jedoch nicht zwingend erforderlich, wenn ein Ausweisdokument vorgelegt wird.

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