Live Music HallIndoor-Radler erstrampeln 4695 Euro für Kinderklinik

Lesezeit 2 Minuten
25 000 Kilometer radelten die Teilnehmer des Indoor-Cyclings für die Intensivstation der Kinderklinik.

25 000 Kilometer radelten die Teilnehmer des Indoor-Cyclings für die Intensivstation der Kinderklinik.

Sankt Augustin/Köln – Dank 25 000 erstrampelter Kilometer erhält die Kinder-Intensivstation Sankt Augustin eine Spende von 4695 Euro. Unter dem Motto „Indoor Cycling goes Live Music Hall“ trafen sich in Köln 250 Indoor-Radler im Alter zwischen 18 und 74 Jahren und schwitzten von morgens bis abends im ausverkauften Haus auf den Rädern in zwei Durchgängen jeweils vier Stunden lang.

Der Betrag kam jeweils durch ein Antrittsgeld von knapp zehn Euro sowie weitere Spenden zustande. Ins Leben gerufen wurde die Aktion vom Kölner Polizisten Oliver Wehrle, dem Manager der Live Music Hall, Andreas Hieske, sowie den Kölner Sportstudios „Just Fit“, die die Geräte zur Verfügung stellten. Alle Beteiligten wie die Promoter arbeiteten ehrenamtlich bei der Radsportveranstaltung, die von Musik und Lasershow begleitet wurde.

Spende kommt genau zur richtigen Zeit

Andreas Hieskes sechsjähriger Sohn Louis war vor einem Jahr auf der Intensivstation der Asklepios-Kinderklinik behandelt worden. Mit der zur Verfügung gestellten Veranstaltungshalle habe er ein positives Zeichen setzen und sich für die Behandlung bedanken wollen, berichtete der Manager, der in den nächsten Tagen erneut Vater wird.

„Da die Intensivstation der Klinik gerade umgezogen ist und die neuen Räumlichkeiten ausgebaut werden, kommt die Hilfe genau richtig“, sagte Anja Bracht vom Verein zur Förderung der Kinderklinik und des Deutschen Kinderherzzentrums Sankt Augustin (VFK), der für die Spendenarbeit der Klinik als gemeinnütziger Verein zuständig ist.

Das könnte Sie auch interessieren:

Zu den momentanen Spendenprojekten gehören ein mobilitätsförderndes Beatmungsgerät, ein neues Gerät für Computertomographie (CT), das die Strahlenbelastung auf das Niveau einer einfachen Röntgenaufnahme reduziert, sowie ein neuer Warteraum für die Angehörigen auf der Intensivstation und ein Aufenthaltsraum für Familien. (que)

Nachtmodus
Rundschau abonnieren