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Ungewisse ZukunftDiese F1-Piloten machen sich für Mick Schumacher stark

Lesezeit 2 Minuten
Mick Schumi GI neu

Blickt in eine ungewisse Zukunft in der Formel 1: Mick Schumacher.

Spa/Köln – Auch wenn Mick Schumacher nicht die erhoffte Leistung bringt und vor einer ungewissen Zukunft in der Formel 1 steht, erhält der Sohn von Michael Schumacher prominente Unterstützung. Ein Konkurrent hat sich nun zu Wort gemeldet.

Mit Esteban Ocon hat der 23-Jährige im Buhlen um einen neuen Arbeitgeber in der Königsklasse einen weiteren Fürsprecher gewonnen. Der Alpine-Pilot macht sich für ein Engagement des aktuellen Haas-Fahrers bei seinem Rennstall stark.

Esteban Ocon von Alpine macht sich für Mick Schumacher stark

„Ich habe der Team-Leitung gesagt, dass ich am liebsten mit Mick Schumacher fahren würde. Wir sind befreundet, ich halte eine Menge von ihm“, sagte der Franzose. Bei Alpine ist nach dem überraschenden Wechsel von Fernando Alonso zu Aston Martin für die kommende Saison noch ein Cockpit frei.

Alles zum Thema Michael Schumacher

Zwar hatte das Team den Australier Oscar Piastri schon als Nachfolger für Alonso verkündet. Das 21 Jahre alte Toptalent schlug das Angebot jedoch öffentlich aus und versicherte, er werde nicht für Alpine fahren. Ein Schiedsgericht befasst sich derzeit mit dem Fall.

Neben dem Franzosen betreibt auch Kumpel und Mentor Sebastian Vettel auf seinen letzten Karriere-Kilometern für Schumacher junior Lobby-Arbeit wie sonst wohl nur für Umwelt und Menschenrechte. „Er macht im Hintergrund seine Sache aber gut und ich wünsche ihm, dass er drin bleibt und ein gutes Auto bekommt“, sagte der vierfache Formel-1-Weltmeister.

Sohn von Michael Schumacher: Mick Schumacher feierte seine ersten WM-Punkte in der Formel 1

Schumachers Vertrag bei Haas läuft nach dieser Saison aus, obwohl er in diesem Jahr seine ersten WM-Punkte einfahren konnte. Das Team spielte zuletzt auf Zeit.

Teamchef Günther Steiner sagte: „Wir haben keinen Druck, einen Beschluss zu fällen. Es läuft ja niemand weg.“ Schumacher müsse weiter Leistung bringen, um sich einen Platz für die nächste Saison zu sichern.

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Alpine-Fahrer Ocon fügte noch hinzu, er kenne die vertragliche Situation von Schumachers Erstgeborenen zwar nicht genau. „Aber so wie ich das verstehe, hat er für 2023 noch nichts unterschrieben. Also habe ich meinen Leuten gesagt: Lasst uns Mick holen“, sagte Ocon. (mbr/dpa) 

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