DLRGWasserretter in Oberberg gründen eigenes Ausbildungszentrum

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Heike Radder (r.) und Torsten Richling (l.) von der DLRG, Wipperfürths Bürgermeisterin Anne Loth, MdL Christian Berger (M.) und Landrat Jochen Hagt

Heike Radder (r.) und Torsten Richling (l.) von der DLRG, Wipperfürths Bürgermeisterin Anne Loth, MdL Christian Berger (M.) und Landrat Jochen Hagt

Wipperfürth/Oberberg – Bislang haben die Wasserretter im Kreis weder eine zentrale Stelle für die Ausbildung, noch ein zentrales Materiallager, obwohl es in den 13 Ortsgruppen mittlerweile 72 speziell ausgebildete Einsatzkräfte gibt. Das soll sich nun ändern.

Im Rahmen des 24-Stunden-Schwimmens im Wipperfürther Walter-Leo-Schmitz-Bad stellten die Vorsitzenden des DLRG-Bezirks Oberberg ihr Projekt für die Regionale 2025 vor. Im Rahmen der Regionale soll ein „Zentrales Wasserrettungs-Kompetenzzentrum“ im Kreis entstehen, so die stellvertretende Bezirksvorsitzende Heike Radder. Der jetzige Standort der oberbergischen DLRG in der Wachsstation an der Lingesetalsperre in Marienheide sei in die Jahre gekommen.

Standort an der Lingeseetalsperre in die Jahre gekommen

Ein neues, zentral im Kreis gelegenes und multifunktionales Gebäude soll entstehen, welches Platz für die Aus- und Fortbildung, eine Wachstation, Stellplätze für Fahrzeuge, Boote und Ausrüstung, Übernachtungsmöglichkeiten und weitere Funktionen bietet.

Heike Radder (r.) und Torsten Richling (l.) von der DLRG, Wipperfürths Bürgermeisterin Anne Loth, MdL Christian Berger (M.) und Landrat Jochen Hagt

Heike Radder (r.) und Torsten Richling (l.) von der DLRG, Wipperfürths Bürgermeisterin Anne Loth, MdL Christian Berger (M.) und Landrat Jochen Hagt

Auch für andere Akteure wie weitere Vereine oder Hilfsorganisationen soll das Gebäude ein Anlaufpunkt werden, um die Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen den Organisationen zu stärken.

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Bei bisherigen Gesprächen mit der Gemeinde Marienheide und dem Kreis stieß die Idee und der erste Entwurf auf viel Zustimmung. Im Rahmen des Strukturförderprogrammes des Landes NRW erhielt das Projekt im April den C-Status, als tragfähige Idee mit einer guten Ausgangssituation und Potenzial für die Regionale 2025 des Bergischen Rheinlandes. Nun werden weitere Planungsschritte und Gespräche folgen. (fts)

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