Klangräume 2022Alle Bands und Locations in Lindlar im Überblick

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Die Formation „Odd and Even“. (Archivbild) 

Lindlar – 11 Bands in sieben Kneipen: Am Samstag, 24. September, verwandelt sich der Lindlarer Ortskern in eine einzige große Konzerthalle, die Raum für nahezu alle Stile vom handgemachten Punkrock bis zur Eigenkomposition auf der Hammondorgel bietet. Die „Lindlarer Klangräume“ kehren zurück.

Zum nunmehr elften Mal hat der Förderverein für Musik den Rahmen für eine musikalische Kneipennacht mitten in Lindlar gesteckt. Das Format beginnt an allen Locations zeitgleich – um 21 Uhr werden die Musiker für die ersten Auftritte zu den Instrumenten greifen.

Der Eintritt zu allen Konzerten ist kostenlos, betont Niklas Pinner, Vorsitzender des Fördervereins, der sich außerdem auf einen Abend voller Vielfalt und musikalischer Qualität freut.  Zwei Bands haben wegen Erkrankungen ihre ursprünglich geplanten Auftritte abgesagt. Die Organisatorinnen und Organisatoren arbeiten an Ersatz. Wir haben das in der folgenden Übersicht angepasst, der Artikel wird fortlaufend aktualisiert. 

„Kaufhaus Dahl“ und „New Rogues“ im Biesenbach

Die Gaststätte Biesenbach etwa startet mit musikalischen Erinnerungen an die Neue Deutsche Welle-Zeit und der Band „Kaufhaus Dahl“, besetzt mit Musikern aus Köln und Waldbröl, in die Nacht. Ab 23 Uhr gehört die Bühne den „New Rogues“ aus der Domstadt, die mit dem gebürtigen Lindlarer Marcus Ditger an der Bassgitarre noch ein Stück tiefer in der Musikgeschichte kramen und auf Rhythm and Blues der Sechzigerjahre setzen.

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Musik von „Hugoonion“. (Archivbild) 

„Latin Greek“ und „Inge Brauch“ im Jugendzentrum

Klassischer Rock von Led Zeppelin bis zu den Red Hot Chili Peppers hat im Jugendzentrum an der Pollerhofstraße seinen Auftritt. Hier versprechen die Lokalmatadore von „Latin Greek“ den Fans harter Gitarrenriffs den optimalen Konzertort.

Als zweiten Gig des Abends haben die Organisierenden „Inge Brauch“ verpflichten können. Die in Oberberg gegründete Gruppe lassen aus Punk, Metal, Stoner und Doom hören. Ursprünglich kommen die Musiker aus dem Horrorpunk. Sie sprangen kurzfristig für die krankheitsbedingt verhinderten Smarslies ein.

„Hugoonion“ und „Uhlala & The Light Babies“  im „Bachs und Binas“

Wer es leiser mag, ist bei „Bachs und Binas“ am Kirchplatz richtig. Hier eröffnen Funk und Jazz aus Drolshagen mit der Kombo „Hugoonion“ die Nacht. Der zweite Auftritt des Abends gehört „Uhlala & The Light Babies“ aus Olpe. Die Formation könnte sich als Geheimtipp erweisen, denn die ursprünglich als reine Projektband gegründete Combo hat sich entschlossen, in der Besetzung aus vier Musikern und Sängerin weiter zu machen. „Uhlala & The Light Babies“ haben kurzfristig zugesagt. Sie sind der Ersatz für den krankheitsbedingten Ausfall der Gruppe „Close-up“.

 „Lost Pearls“  und „Tatendrang“ im „Lindenhof“ Im „Lindenhof“ an der Hauptstraße legen die „Lost Pearls“ ab 21 Uhr mit einer Mischung aus Rock und Soul vor, zwei Stunden später übernehmen „Tatendrang“ mit deutschsprachigem Rock, um die Stimmung weiter nach oben zu schrauben.

„The Rock Masters“ mit Marie Pannier im Alten Amtshaus

Im „Alten Amtshaus“ gibt es die Ohrwürmer der vergangenen vier Jahrzehnte auf die Ohren – verantwortlich dafür ist die Band „The Rock Masters“ aus dem Rhein-Sieg-Kreis mit Frontfrau Marie Pannier.

„Rambling Men“ mit Südstaaten-Blues beim Matt

Männliche Stimmen und eine Menge Südstaaten-Atmosphäre bringen die „Rambling Men“ ins Bistro „Et Matt“ mit vielen Klassikern aus dem Blues-Rock-Genre.

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„Supernatural“ und „Odd and Even“ im Brauhaus 2T

Im Brauhaus 2T an der Bismarckstraße gehört die Bühne den Engelskirchener Musikern von „Supernatural“ und später dem in der Szene gut bekannten Jazz-Quartett „Odd and Even“ aus Wipperfürth.

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