„Flow on a mission“Nächster Gig im Rahmen des Wipperfürther Musiksommers

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Mit eigenen Songs, aber auch Stücken von den Beatles und Ed Sheeran unterhielt Florian Schmitz die Zuhörer auf dem Marktplatz.

Mit eigenen Songs, aber auch Stücken von den Beatles und Ed Sheeran unterhielt Florian Schmitz die Zuhörer auf dem Marktplatz.

Wipperfürth – Die meisten guten Namen würden unter Alkoholeinfluss gefunden und bei seinem Künstlernamen sei es nicht anders gewesen, erzählt Florian Schmitz. „Flow on a mission“ lautet das Pseudonym unter dem er schon einige Lieder veröffentlicht hat. Gerade arbeitet der Singer und Songwriter aus Köln an seinem ersten eigenen Album.

Schon zum dritten Mal tritt der Nachwuchskünstler in Wipperfürth auf. „Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt und finde, dass Musik in Wipperfürth sehr geschätzt wird“, erklärt Schmitz. Am Samstagabend spielt er im Rahmen des Wipperfürther Musiksommers sowohl eigene, als auch Stücke von anderen Künstlern und begleitet sich mit der Gitarre. Mit zunehmender Stunde wird auch der Marktplatz immer voller.

Gegen 21 Uhr sind alle Plätze der umliegenden Außengastronomie und an den Biertischen auf dem Marktplatz belegt, Kinder tanzen vor der Treppe und der junge Sänger fordert das Publikum zum Mitsingen auf. Unter den Dächern der Häuser, die den Marktplatz einrahmen, leuchten Lichterketten und es wird sich laut unterhalten, geschunkelt, gelacht.

Schmitz gibt auch Unterricht

„Ich stehe darauf, live zu performen“, meint Schmitz, „das gehört für mich total zum Musikmachen dazu.“ Seit zwei Jahren ist der 30-jährige Kölner hauptberuflich Musiker. Seit der Pandemie gibt er hauptsächlich online Gitarrenunterricht, singt auf Hochzeiten oder streamt kleine Wohnzimmerkonzerte ins Internet.

„Die red hot chilli peppers waren ein großer Einfluss für mich als Musiker“, erinnert er sich. „Sonst spiele ich auch gerne was von Ed Sheeran, den 21 Pilots oder den Beatles.“ Am allermeisten Spaß habe der Sänger aber am Schreiben von eigenen Liedern. „Wenn da erst Nichts ist und daraus später Musik entsteht, dann ist das ein tolles Gefühl“, überlegt Schmitz.

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Er genieße es besonders, wenn Open-Air-Musik im Laufe des Abends einen richtigen Konzertcharakter bekommt. „Wenn du merkst, dass du die Leute kriegst. Das ist eine Bestätigung dafür, dass man seinen Job gerade ganz gut gemacht hat.“ Dass Florian Schmitz seinen Job ganz gut gemacht hat, hört man deutlich an der Lautstärke des Applauses und der ausgelassenen Stimmung in der Wipperfürther Innenstadt.

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