Strom wird teurerRheinenergie erhöht Preis in der Grundversorgung

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Nachdem der Bundeszuschuss für die Netzentgelte wegfällt, klettern die Preise für Strom bei der Rheinenergie wieder.

Nachdem der Bundeszuschuss für die Netzentgelte wegfällt, klettern die Preise für Strom bei der Rheinenergie wieder.

Strom wird in der Region wieder teurer. Die Rheinenergie erhöht den Tarif in der Grundversorgung. 

Die Rheinenergie erhöht zum 1. April den Strompreis in der Grundversorgung. Sie gebe nur deutlich gestiegene Netzentgelte und eine gestiegene staatliche Umlage an die Kunden weiter, so das Unternehmen am Dienstag in einer Mitteilung. Im Gebiet der Rheinischen Netzgesellschaft steigt der Arbeitspreis pro verbrauchter Kilowattstunde um 2,03 Cent auf 41,90 Cent, der jährliche Grundpreis ab April um 39,66 Euro auf 258,76 Euro.

Das entspricht laut Rheinenergie einer Steigerung von 7,6 Prozent. Bei einem Jahresverbrauch von 2500 Kilowattstunden ergebe das monatlichen Mehrkosten von rund acht Euro. Das Unternehmen verweist auf günstigere Laufzeitverträge.

Zuletzt Strompreise gesenkt

Das Unternehmen verweist darauf, dass es die Strompreise in der Grundversorgung sowohl im Oktober 2023 als auch im Januar 2024 deutlich gesenkt hat. Auch nach der Weitergabe der gestiegenen Netznutzungsentgelte liegt das Preisniveau in der Grundversorgung unter dem von Oktober 2023.  

Die jetzige Weitergabe der gestiegenen Netznutzungsentgelte erfolge wegen einer kurzfristigen Entscheidung der Bundesregierung, einen Bundeszuschuss zur Deckelung der Netznutzungsentgelte ersatzlos zu streichen. Die Entscheidung sei zu spät gekommen, um sie bei der Preissenkung im Januar zu berücksichtigen. Alle betroffenen Kundinnen und Kunden erhielten noch ein individuelles Anschreiben.

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