Dreitägige DurchsuchungNeue Razzia bei Babysitter in Köln-Zollstock

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Symbolbild

Köln – Im Fall des festgenommenen Babysitters (33) aus Zollstock, der mehrere Kinder sexuell missbraucht haben soll, gibt es weitere umfangreiche Aktionen der Polizei. Die Ermittler begannen am Dienstag mit der erneuten akribischen Untersuchung der Räume. Mindestens drei Tage sind für diese Aktion anberaumt, sagte die Kölner Staatsanwaltschaft. Es habe sich in den bisherigen Ermittlungen gezeigt, dass offensichtlich Beweismaterial noch unentdeckt sei, sagte Behördensprecherin Lisa Klefisch gegenüber der Rundschau. Der WDR hatte zuerst berichtet.

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Verdächtiger Babysitter hat auch in Kitas gearbeitet

Die Suche gilt insbesondere Speicherkarten, die noch in der Wohnung lagern könnten. Der 33-jährige Verdächtige sitzt seit mehreren Wochen in U-Haft. Der Mann soll nicht nur als Babysitter gearbeitet haben, der Beschuldigte soll auch in drei Kölner Kindertagesstätten als Springer tätig gewesen sein, darunter in der Kita an der Flora.

Der Mann wurde seit Mitte Juni 2021 von der „pme Familienservice GmbH“ aus Berlin als geringfügig Beschäftigter in verschiedene Kinderbetreuungseinrichtungen vermittelt, teilte die Polizei mit. Die Firma habe der Polizei Unterlagen über den Mann zur Verfügung gestellt, die nun ausgewertet werden. (ta)

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