Bauarbeiten in AlfterKreisstraße 12 ist drei Wochen lang voll gesperrt

Lesezeit 2 Minuten
Alfter Ahrweg

An zahlreiche Stellen ist die Fahrbahn auf dem Impekovener Ahrweg defekt und muss erneuert werden. Der Abschnitt bis zum Bahnübergang wird für drei Wochen komplett gesperrt. 

Alfter – Auf der maroden Fahrbahn sind die ersten Markierungen bereits aufgesprüht und kündigen ein größeres Baustellenprojekt in Impekoven an: Nachdem im Sommer 2021 die Landstraße 113 in Witterschlick und Volmershoven saniert wurde, ist ab der nächsten Woche der Ahrweg (K 12) zwischen der Kreuzung B 56 und dem Bahnübergang in Impekoven an der Reihe. Dabei werden die oberste Schicht der Fahrbahn vollständig erneuert und teilweise Entwässerungsrinnen wieder hergerichtet.

Während der Arbeiten, die in die verkehrsärmeren Ferien gelegt wurden, um größere Staus zu vermeiden, muss die Kreisstraße 12 zwischen der B 56 (Euskirchener Straße) und der Straße „Zur Degensmühle“ für den Durchgangsverkehr vollständig gesperrt werden. Das betrifft auch den Linienbusverkehr. Die Umleitung führt über die Almabrücke in Oedekoven und die Chateauneufstraße.

Am 9. August soll der Verkehr wieder rollen

Wie der Rhein-Sieg-Kreis am Dienstag auf Anfrage mitteilte, sollen die Arbeiten voraussichtlich drei Wochen dauern und noch innerhalb der Sommerferien abgeschlossen werden, damit die Schulbusse diese Strecke ab dem 9. August wieder befahren können. Der Alfterer Landtags- und Kreistagsabgeordnete Oliver Krauß (CDU) begrüßt die Instandsetzung dieses gravierend beschädigten Teils des Ahrwegs, erinnert aber auch an die notwendige grundlegende Sanierung im weiteren Verlauf der Straße bis zum Oedekovener Rathaus.

Laut dem verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion ist dieses Sanierungsmaßnahme im Kreisetat für die Haushaltsjahre 2027/2028 vorgesehen. Bereist jetzt werde am nördlichen Ende der Kreisstraße 12 die Gestaltung der Kreuzung Chateauneufstraße/Alfterer Straße geplant, als Teil der Instandsetzung der Alfterer Straße, über die derzeit noch verhandelt wird.

Das könnte Sie auch interessieren:

Es geht darum, wie die Straße und der gemeinsame Rad-/Fußweg gestaltet werden. Krauß weiß um die schwierigen örtlichen Verhältnisse: „Vielen Anliegern wird durch die Modernisierung etwas zugemutet. Nicht alle Flächen, mit denen geplant wird, konnten bisher aus privatem Besitz erworben werden.“

Planungen für die neue Kreisstraße 1 laufen

Nach Jahren des unsicheren und oft gefährlichen Verkehrs auf der bisherigen Landstraße 113, die künftig Kreisstraße 1 heißen wird, sei die Perspektive, dass in Gielsdorf und Alfter bald gebaut werden könne, ein Signal der Erneuerung. „Allen, die sich dabei konstruktiv eingebracht haben und sich von Langatmigkeiten bis hier hin nicht haben entmutigen lassen, gilt ein Dankeschön, über politische und gesellschaftliche Trennungen hinweg“, so Oliver Krauß, der dazu aufrief, sich in den noch offenen Punkten aufeinander zuzubewegen.

Rundschau abonnieren