Bei einem Unfall auf der A3 bei Bad Honnef wurde das Führerhaus eines Transporters völlig zerstört, der Fahrer aber nur leicht verletzt.
In Stauende gefahrenFührerhaus eines Transporters bei Unfall auf A3 bei Bad Honnef völlig zerstört

Völlig demoliert wurde die Frontpartie des Fahrzeugs.
Copyright: Ralf Klodt
Großes Glück hat am Mittwochmorgen (7. Mai) der Fahrer eines Kastenwagens gehabt, der auf der Autobahn 3 in Höhe der Ortschaft Bad Honnef-Orscheid mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lkw aufgefahren war. Obwohl das Führerhaus durch den Aufprall massiv zerstört wurde, zog sich der 49-jährige Fahrer nach Angaben der Rettungskräfte nur leichte Verletzungen zu.
Der Lastwagen stand gegen 9.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Bad Honnef/Linz und Siebengebirge (Fahrtrichtung Köln) in einem Stau, der sich durch die Baustelle und die Fahrbahnverengungen nördlich der Ausfahrt Siebengebirge gebildet hatte. Dort haben die Sanierungsarbeiten an dem entsprechenden A3-Abschnitt begonnen.
Auch der Tagesalarm der Feuerwehr Bad Honnef rückte an der Unfallstelle an
Da zunächst eine eingeklemmte Person gemeldet worden war, rückten neben der Löschgruppe Aegidienberg der Freiwilligen Feuerwehr Bad Honnef auch der Tagesalarm und der Einsatzleitwagen aus Rhöndorf aus. Zusätzlich wurden der Notarzt und zwei Rettungswagen alarmiert.
Alles zum Thema Bundesautobahn 3
- Marode Fahrbahn L331 wird saniert – Autofahrer müssen im Berggebiet von Königswinter Umwege fahren
- Zwei Verletze Wagen landet bei Alleinunfall auf A3 nahe Bad Honnef auf dem Grünstreifen
- Unfall mit Lkw Mini kracht in Mittelleitplanke – A3 bei Lohmar kurzzeitig voll gesperrt
- Dauerbaustelle Beginn der Sperrung an der A3 im Siebengebirge wird auf Samstag verschoben
- Auto überschlug sich A3 war nach Alleinunfall bei Königswinter zeitweise voll gesperrt
- Kardinal Woelki nach Papst-Tod „Recht zur Papstwahl ist mit einer hohen Verantwortung verbunden“
- Aussicht auf kleinen Pfaden In Sankt Augustin gibt es mehr Idylle als gedacht – Osterwanderung 2025
Der 49-jährige Fahrer des Kleintransporters hatte das Fahrzeug jedoch selbstständig verlassen können. Er wurde in Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht, galt aber als leicht verletzt. Der Unfall selbst sorgte kaum für Behinderungen, da zwei Fahrspuren befahrbar blieben.
Die Feuerwehr Aegidienberg war aber zuvor gegen 8 Uhr zu einem Unfall unterwegs gewesen, der sich nördlich der Anschlussstelle Siebengebirge in dem verengten A3-Abschnitt ereignet hatte. Dort waren fünf Pkw kollidiert, es gab aber keine Verletzten. Die Einsatzkräfte hatten allerdings Schwierigkeiten voranzukommen, weil im Stau keine Rettungsgasse gebildet worden war.