Der Flamersheimer Moritz Wiskirchen feiert am Nürburgring einen Klassensieg, muss aber auch Ausfälle verkraften.
Sportlerwahl 2022Moritz Wiskirchen feiert Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen
Schnelligkeit ist nicht alles. Man muss auch ins Ziel kommen. Das hat Rennfahrer Moritz Wiskirchen aus Flamersheim im vergangenen Jahr leidvoll erfahren müssen.
Zumindest in der ADAC GT4 Germany und der GT4 European Series war das der Fall. Denn die Saisons liefen nach eigenen Angaben durchwachsen. „Wir waren zwar immer schnell, hatten aber leider mehr unverschuldete Ausfälle als Zieleinläufe, weshalb die Meisterschaft nicht in unserer Reichweite lag“, teilt er mit. Highlights in der European Series waren für den jungen Euskirchen Platz zwei in Misano/Italien und Platz drei in Hockenheim. In Barcelona gelangen ihm zwei Polepositions.
Moritz Wiskirchen ist in Gesprächen mit mehreren Teams
Erfolgreicher war er auf dem Nürburgring. In der Grünen Hölle gelang ihm beim 24-Stunden-Rennen der Sieg in der Klasse SP8T im Aston Martin GT4. „Auch da waren wir mit Platz 22 gesamt sehr gut platziert“, so Wiskirchen.
Alles zum Thema Nürburgring
- Treffpunkt der Tuning-Szene Auto-Fans pilgern am „Carfriday“ zum Nürburgring in der Eifel
- Wochenend-Tipps In Wüschheim treffen die Sportfreunde auf die Sportfreunde
- Polizei kooperiert mit Tuningszene Mehr Verkehrstote, weniger Unfälle im Kreis Euskirchen
- Krach am Ring Konkurrenz durch neue Rennserie am Nürburgring – Fahrer sind auf Kollisionskurs
- Kurze Wanderung für kalte Tage Schöne Eifel-Wanderung mit weiten Blicken rund um Adenau
- Sportlerwahl 2023 Rennfahrer Frank Stippler aus Bad Münstereifel war vom Pech verfolgt
- Sportlerwahl 2023 Tobias Müller war erfolgreich auf dem Nürburgring und in Kuwait
Auch die Rennen in der Langstreckenserie am Ring liefen erfolgreich. „Wir haben in der Cup3-Klasse das Sechs-Stunden-Rennen gewonnen und sind beim Zwölf-Stunden-Rennen zweiter geworden.“
Die Saisonvorbereitungen laufen aktuell. Es gebe Gespräche mit einigen Teams. „Aber mehr kann ich da noch nicht sagen“, berichtet Wiskirchen.