„Personally on fiya“Wipperfürther Tänzer sind Deutsche Meister im Urban Dance

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Dance Formation „Personally on fiya“ gewinnt die German Open in Oberhausen und qualifiziert sich  für die Europameisterschaft der International Championships ASDUI in Oberhausen

Deutsche Meister: In Oberhausen feierten die Tänzerinnen und Tänzer von „Personally on fiya“ ihren Erfolg.

Eine Wipperfürther Tanzcrew holt den Titel im Urban Dance Style und qualifiziert sich zur Teilnahme an den Europameisterschaften.

Nächste Station: Europameisterschaft. Der neue Deutsche Meister im Urban Dance Style kommt aus Wipperfürth. Die Formation „Personally on fiya“ feierte Anfang April auf den offenen Deutschen Meisterschaften wieder einen Erfolg.

Neun Tänzerinnen und Tänzer nahmen an der Meisterschaft des noch jungen Verbands „German Dance Unit“ im Congress-Centrum Oberhausen teil. Die Konkurrenz war groß: Nach Veranstalterangaben nahmen 1700 Tänzerinnen aus 14 Bundesländern an dem Wettbewerb teil. „Das Meisterschafts-Wochenende war voll gepackt mit wunderbaren Begegnungen, Emotionen und Adrenalin“, berichtet Silke Scheider-Börsch nach dem Wettbewerb.

1700 Teilnehmende und 14 Stile bei den Deutschen Meisterschaften

Insgesamt gab es auf den Meisterschaften Wettbewerbe in 14 Stilen: Von Hip-Hop, über Jazztanz, Musical und Acro Dance bis zum klassischen Ballett. Das Motto von der 2019 gegründeten German Dance Unit lautete: „Don´t dream it, be it!“ – Träum’ es nicht, lebe es.

Die Wipperfürther traten in ihrer Vorzeigedisziplin „Urban Dance Styles an“, 2019 hatte Persnally on fiya in dieser Kategorie den Titel des Europameisters geholt. Auch 2023 zeichnete Choreografin Leticia M'Peti-Speicher für den Erfolg verantwortlich.

Die Tanzcrew hatte sich im Sportstudio Mobile an der Haulstraße auf den Wettbewerb vorbereitet. Der Titel der Choreografie lautete „This Is How We Do“ – So machen wir’s. „Was nicht mehr beschreiben könnte, wer wir sind“, berichtet Silke Scheider-Börsch.

Wipperfürther Tanzcrew nimmt Ende Mai an Europameisterschaft teil

Der Weg zum Erfolg sei hart gewesen: „Harte zusätzliche Trainingswochenenden“ hätten die Formation eng zusammengeschweißt. Trotz der intensiven Vorbereitung war das Lampenfieber in Oberhausen natürlich noch da. „In dem Moment vor dem Auftritt bleibt einem der Atem fast stehen“, erinnert sich Scheider-Börsch.

Der Erfolg bestätigte die Wipperfürther: „Und jetzt sind wir heiß auf die Europameisterschaft.“ Die findet Ende Mai wieder in Oberhausen statt. 

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