550 Menschen wählten in Bergisch Gladbach-Refrath bei „Loss mer singe“ ihren Lieblingskarnevalshit.
„Loss mer singe“Das ist der beliebteste Karnevalssong in Bergisch Gladbach

Endlich zurück: Die „Loss mer singe“-Tour machte Halt in Refrath.
Copyright: Anton Luhr
Die durch Corona verursachte – „stille Zeit in der fünften Jahreszeit“ ist vorbei. Allenthalben wird wieder begeistert Fasteleer gefeiert.
Und auch „Loss mer singe“ ist wieder auf Tour. „Diese Initiative ist mittlerweile aus dem Karneval nicht mehr wegzudenken“, sagt Jessica Buhl vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS): „Bereits sehr mehr als 20 Jahren bringt die Truppe die Jecken bei ihren Mitsingabenden zum Feiern, zum Schunkeln und natürlich zum Singen.“
Der VRS unterstützt die Initiative seit vielen Jahren. Mit Unterstützung des VRS und der Verkehrsunternehmen vor Ort gibt es auch „Loss mer singe op jöck“ – nun nach zweijährigen coronabedingter Pause zum elften Mal in ausgewählten Kneipen im VRS-Verbundgebiet.
Alles zum Thema Refrath
- 175 Tore geschossen Bielsteiner Brauerei ehrt die besten Ü32-Fußballer
- Frühe Krankenstation Vor 90 Jahren kamen die ersten Pallottinerinnen nach Refrath
- Bluttat in Bergisch Gladbach 44-Jähriger soll seinen 80-jährigen Vater erstochen haben
- Kanal Viel Arbeit wartet im Untergrund in Bergisch Gladbach
- Umgestaltung Friedhof Refrath bekommt Kolumbarium
- Umstritten In Bergisch Gladbach werden erste Fahrradstraßen freigegeben
- Schluss mit Elterntaxis Erste Schulstraße in Bergisch Gladbach eingerichtet
Bergisch Gladbach: Karten schnell ausverkauft
In kürzester Zeit waren die Karten für die Veranstaltung im Bürgerzentrum Steinbreche in Refrath vergriffen. Charlie Röttgen von der Agentur „Veedels Event“: „Heute sind Gäste aus dem Saarland, aus München, Hamburg und Freiburg hier. Und der Rest kommt aus Refrath. Und alle feiern und singen begeistert mit.“
Auf der Bühne brachten Thomas Hüpper und sein „LMS“-Team die Jecken in allerbeste Mitmach-Stimmung. Von Band werden die aktuellen Sessionshits abgespielt. Das Publikum bekommt Liedzettel an die Hand. 550 begeisterte Jecke waren raderdoll, und sangen aus voller Kehle kölsche Tön’ bis weit nach Mitternacht. Dann sind die Gäste als Jury gefragt, wählen ihre beliebtesten Songs. Es werden ein Punkt bis zu sechs Punkten vergeben.
In der Abstimmung über den besten Sessionshit siegten die Räuber mit „Wigga Digga“ mit 35 Punkten Vorsprung nur denkbar knapp vor Kasalla mit „Sing mich noh Hus“.

