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Zeuge alarmierte die PolizeiZwei Festnahmen nach Einbrüchen in Refrath

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ARCHIV - 15.03.2019, Bayern, Kempten: ILLUSTRATION - Ein Polizist mit Handschellen und einer Pistole am Gürtel steht vor einem Streifenwagen. (zu dpa: «Einbrecher fragt Polizisten nach Weg - Festnahme») Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Zwei mutmaßliche Einbrecher sind in der Nacht zu Montag in Bergisch Gladbach-Refrath festgenommen worden.

In ein Nagelstudio und eine Fahrschule an der Dolmanstraße haben zwei Männer in der Nacht zu Montag (16.6.) einzubrechen versucht.

Gegen 1.20 Uhr hatte ein aufmerksamer Zeuge laute Geräusche aus Richtung des Nagelstudios und der Fahrschule gehört. Das hat die Polizei am Dienstag mitgeteilt. „Als der Zeuge nachschaute, sah er wie zwei Männer offenbar gerade versuchten, eine dortige Außentür aufzubrechen“, so Polizeisprecherin Tanja Höller. Der Zeuge alarmierte umgehend die Polizei.

Die beiden Männer, ein 37-jähriger sowie ein 41-jähriger Kölner, wurden vorläufig festgenommen
Tanja Höller, Sprecherin der Kreispolizei Rhein-Berg

Kurz vor Eintreffen der Polizisten flüchteten die Täter jedoch. Unweit des Tatorts fanden die Polizeibeamten jedoch zwei Personen an, auf welche die zuvor von dem Zeugen durchgegebene Personenbeschreibung passte. Nicht weit entfernt fanden die Polizisten zudem potenzielles Tatwerkzeug. „Die beiden Männer, ein 37-jähriger sowie ein 41-jähriger Kölner, wurden vorläufig festgenommen“, so Tanja Höller.

Am Morgen wurden der Polizei weitere Einbruchsversuche an der Dolmanstraße, unter anderem in einen Imbiss und eine physiotherapeutische Praxis, gemeldet. „Ob dafür ebenfalls die beiden Festgenommenen in Frage kommen, ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen“, sagt Polizeisprecherin Höller.

Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmenseien die beiden Tatverdächtigen sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zunächst entlassen. „Dennoch müssen sie sich nun im Rahmen eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens verantworten“, so Höller.

Die Kriminalpolizei sucht weitere Zeugen. Hinweise unter (0 22 02) 20 50.