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Nach Kajakunfall in BedburgKölner Schüler stirbt an Verletzungen

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Der Kölner Schüler musste vor Ort reanimiert werden.

Bedburg/Köln – Der 16 Jahre alte Schüler, der am 25. Mai bei einem Kajak-Unfall auf der Erft in Bedburg ins Wasser gefallen ist und reanimiert werden musste, ist am Sonntag in einem Krankenhaus in Köln gestorben. Entsprechende Informationen dieser Zeitung bestätigte die Staatsanwaltschaft Köln am Dienstagnachmittag.

Wie unsere Redaktion erfahren hat, erlag er seinen schweren inneren Verletzungen. Der Junge gehörte zu einer Schulklasse der Geschwister-Scholl-Realschule aus Köln-Ehrenfeld mit 20 Schülerinnen und Schülern.

Schüler in Bedburg beim Anlegen ins Wasser gefallen

Beim Anlegen eines Dreier-Kajaks in der Innenstadt von Bedburg war der 16-Jährige ins Wasser gefallen und wurde dann in ein Wehr abgetrieben. Erst einige Dutzend Meter hinter dem Wehr konnten Rettungskräfte den Jungen herausziehen und reanimieren.

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Ein Lehrer, der zunächst versucht hatte, ihn zu retten, wurde verletzt, konnte das Krankenhaus zwischenzeitlich aber wieder verlassen. Schon zu einem früheren Zeitpunkt hatten die Ermittler ein Fremdverschulden ausgeschlossen und waren von einem tragischen Unglücksfall ausgegangen.

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