Irgendwie hatten sich die Bergheimer daran gewöhnt, Umwege zu fahren. Über mehrere Jahre waren verschiedene Abschnitte der Ahestraße gesperrt.
BauarbeitenAhestraße in Bergheim früher als geplant wieder freigegeben

Die Ahestraße zwischen Bergheim-Ahe und -Quadrath-Ichendorf war seit Januar 2022 gesperrt und im September nur für wenige Tage befahrbar.
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Die Bauarbeiten an der Ahestraße in Bergheim/Quadrath-Ichendorf sind in den vergangenen Tagen – dank der guten Wetterlage und der milden Temperaturen – erheblich schneller vorangekommen als gedacht.
Seit dem 15. Februar ist die Ortsdurchfahrt der K 34 in Quadrath-Ichendorf wieder durchgehend befahrbar, teilte eine Sprecherin der Kreisverwaltung mit. In den kommenden Tagen würden noch kleinere Arbeiten erledigt.
Ursprünglich sollten die Arbeiten erst im März abgeschlossen werden
Vor gut zwei Wochen war man wegen der frostigen Temperaturen noch davon ausgegangen, dass der Einbau der Asphaltschichten temperaturbedingt erst Mitte oder sogar Ende März 2023 möglich wäre.
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Bereits im Sommer 2020 war mit den umfangreichen Bauarbeiten begonnen worden. Wegen der notwendigen Umverlegung nahezu aller Versorgungsleitungen war es immer wieder zu längeren Verzögerungen und Baustillständen gekommen.
Im September 2022 war die Straße für zwei Tage befahrbar – dann wurde sie unterspült.
Bereits am 4. September 2022 war die Ahestraße wieder für den Verkehr freigegeben worden – und war wenige Tage später schon wieder gesperrt worden, weil eine Trinkwasserleitung gebrochen war und die Straße unterspült und teilweise weggerissen wurde. Durchgehend geöffnet für den Verkehr war sie gerade mal zwei Tage.
Die Fahrbahn und die Gehwege wurden erneuert, mehr Raum für Fußgänger und Radfahrende geschaffen, das Parken neu geordnet und zwei Knotenpunkte in Kreisverkehrsplätze umgebaut. Die Baukosten für den Ausbau des innerstädtischen Straßenzuges belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro.