Die Bergheimer Gesellschaft „Einigkeit“ setzte bei ihrer Kirmes auf ein bewährtes Konzept.
„Gesellschaft Einigkeit“Kirmes in Bergheim ist familienfreundlich und traditionsverbunden

Die Kirmes der Gesellschaft „Einigkeit“ bot erneut auch rasantes Fahrvergnügen.
Copyright: Oliver Tripp
Mit geübten Schlägen trieb der Bergheimer Bürgermeister Volker Mießeler den Zapfhahn ins Kölschfass und eröffnete mit einem Kranz Freibier die Kirmes der Gesellschaft „Einigkeit“. „Die Kirmes ist einfach klasse und hat lange Tradition“, und Tradition halte nun mal zusammen, sagte der Bürgermeister zum Auftakt am Freitagabend.
Wieder einmal warte die Kirmes mit all den „Düften nach herrlichen Dingen auf“ und verspreche den Besuchern viel Spaß. Am Bierstand der Gesellschaft „Einigkeit“ hatten sich Mitglieder der Schwestergesellschaften der „Einigkeit“ versammelt, die KG ABC und die Bergheimer Torwache. Seit über 55 Jahren stelle die Gesellschaft „Einigkeit“ die Kirmes jeweils zum ersten Oktoberwochenende vor dem Aachener Tor auf die Beine, sagte die stellvertretende Vorsitzende Elke Hambach.
Mit kleinen Standgeldern für die Schausteller sei die Kirmes eine der drei jährlichen Veranstaltungen der Gesellschaft, die sich die Förderung vaterstädtischer Veranstaltungen auf die Fahne geschrieben habe. „Eine kleine, familiäre Kirmes soll es sein. Unter den Gesichtspunkten der Familienfreundlichkeit haben wir Schausteller ausgesucht, die ein entsprechendes Angebot haben“, erklärte Hambach das bewährte Konzept.
Abgesehen von den Großgeräten Autoscooter und Raupe dominierten Fahrgeschäfte für Kinder das Vergnügungsangebot mit 21 Schaustellern. Der Getränkestand der „Einigkeit“ lud als Treffpunkt zum gemütlichen Verweilen ein, und es gab ein Feuerwerk am späteren Abend. Bis zum Ende der Kirmes am Montagabend, dem Familientag mit ermäßigten Preisen, rechnete sie mit bis zu 3000 Besuchern.