Feuer- und Rettungswache in BergheimDas ist für den Erweiterungsbau in Kenten geplant

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Die Feuer- und Rettungswache an der Kölner Straße wird erweitert.

Die Feuer- und Rettungswache an der Kölner Straße wird erweitert.

Bergheim-Kenten – Die Feuer- und Rettungswache an der Kölner Straße 155 in Kenten wird erweitert. Im Ausschuss für Feuerwehr, Ordnung und Rechnungsprüfung hat die Stadtverwaltung jetzt über die wesentlichen Eckpunkte der Erweiterung informiert. Der Ausschuss stimmte zu, die Arbeiten wie vorgestellt auszuführen.

Die bestehende Feuer- und Rettungswache, unweit des Martinswerks und der Stelle, von der demnächst die K 22n von Kenten nach Oberaußem führen soll, wurde 2006/2007 errichtet. Weil es durch den aktualisierten Rettungsdienst- und Brandschutzbedarfsplan inzwischen mehr Einsatzkräfte sowohl im Rettungsdienst als auch bei der Feuerwehr gebe, sei das Gebäude zu klein, heißt es in der Mitteilung für den Ausschuss.

Es fehlen Räume in der bestehenden Wache

Laut der Bergheimer Stadtverwaltung fehlen Aufenthalts- Ruhe- und Sozialräume für die Einsatzkräfte vor Ort, außerdem Stellplätze für die Fahrzeuge und Werkstätten für die Feuerwehr.

Der Erweiterungsbau soll wie das Bestandsgebäude zwei Geschosse bekommen und architektonisch an das bestehende Gebäude anschließen. Das Flachdach soll begrünt werden. Die Erweiterung verlängert das Gebäude und soll parallel zu den Bahngleisen gebaut werden.

Bergheim-Kenten: Vorplatz der Wache wird vergrößert

Der Platz vor den Feuerwehrtoren soll erweitert werden, zur Ein- und Ausfahrt. So könne die vorhandene Alarmausfahrt weiterhin genutzt werden, teilt die Verwaltung mit. Erschlossen wird die Erweiterung wie bisher über den Haupteingang an der Süd-Ost-Seite.

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Für das Erdgeschoss, hin zur Straße, ist eine Fahrzeughalle geplant. Auf der anderen Seite, die den Bahngleisen zugewandt ist, sollen Umkleideräume und Werkstätten Platz finden. Für das Obergeschoss über der Fahrzeughalle sind Aufenthaltsräume sowie eine Küche mit Esstisch geplant. Im hinteren Teil des Obergeschosses sollen Ruheräume entstehen. In der Mitte des Obergeschosses sind Sanitär- und Technikräume geplant. Die Anbindung an das bestehende Gebäude solle auf der oberen Etage über eine verglaste Brücke erfolgen.

Kosten soll das ganze etwa 5,4 Millionen Euro, teilt die Verwaltung mit. Sollte der Bauantrag rechtzeitig genehmigt werden, ist der Start für die Bauarbeiten für den Sommer des kommenden Jahres geplant. Fertig werden soll alles Ende 2023.

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