Gefahrenzonen unter der LupePetition könnte Verkehr in Friesheim sicherer machen

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Nur für kurze Zeit standen an der L33 in Friesheim Tempo-30-Schilder, dann mussten sie wieder abgebaut werden.

Erftstadt-Friesheim – „Das ist immerhin ein Teilerfolg.“ Michael Maaß ist zufrieden mit der Entscheidung aus Düsseldorf. Der Friesheimer hatte sich an den Petitionsausschuss gewandt, um mehr Sicherheit auf der Ortsdurchfahrt zu erreichen.

Mehr Kontrollen

Am 9. März hatte er seine Ideen den Politikern vorgestellt. Die entschieden, dass die Standorte für Geschwindigkeitsmessungen überprüft und notfalls geändert werden sollen. Auch die Fahrbahnverengungen am Ortsausgang Richtung Erp werden unter die Lupe genommen.

Spätestens, wenn die Bushaltestellen in Höhe der Weißen Burg barrierefrei umgebaut werden, soll dort eine Querungshilfe – eine kleine Insel in der Fahrbahnmitte – entstehen. Maaß’ Vorschlag, die Ampel nahe dem Friedhof so zu schalten, dass sie auf Rot springt, wenn jemand zu schnell fährt, scheitert an der Rechtslage: Ampeln dürfen nicht zur Geschwindigkeitsreduzierung eingesetzt werden. Und für die geforderte zweite Ampel am Ortsausgang fahren dort schlicht zu wenig Autos.

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Viele Friesheimer hatten dafür plädiert, auf der Ortsdurchfahrt (L 33) Tempo 30 einzurichten. Nach einem tödlichen Unfall im Sommer 2021 hatte die Stadt dort entsprechende Schilder aufbauen lassen. Die mussten wieder abgeräumt werden: Auf Landesstraßen ist Tempo 30 nicht möglich. Sein Einsatz habe sich dennoch gelohnt, findet Michael Maaß.

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