Hochwasser in Rhein-ErftFahrbahn der A 553 muss womöglich teilweise saniert werden

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Mit Hilfe eines Baggers werden die schweren Wackersteine in die Böschung der Autobahn 553 gelegt.

Mit Hilfe eines Baggers werden die schweren Wackersteine in die Böschung der Autobahn 553 gelegt.

Erftstadt-Bliesheim – Seit ein paar Tagen laufen die Arbeiten an der A 553 auf Hochtouren. Zwischen dem Kreuz Bliesheim und der Anschlussstelle Brühl-Süd war es in Fahrtrichtung Köln kurz vor dem Rastplatz „Am alten Hau“ bei den starken Regenfällen zu einem Böschungsrutsch gekommen. Nach einer Vollsperrung konnte die Autobahn einspurig freigegeben werden. „Die Böschung muss neu aufgebaut werden“, erklärte nun Sebastian Bauer von der Autobahn GmbH des Bundes.

Das erfolge mit schweren Wasserbausteinen und grobem Kies. So wolle man mehr Standsicherheit gewährleisten. Der oberhalb der Böschung entlangführende forstwirtschaftliche Weg müsse ebenfalls wiederhergestellt werden. Neu angelegt werde eine Entwässerungsmulde parallel zu diesem Weg. Zudem wird der parallel zur Autobahn liegende Entwässerungsgraben gereinigt, neu profiliert und mit einer neuen Drainage versehen.

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Da bei dem Böschungsrutsch auch Teile der Standspur abgesackt seien, müsse auch diese von Grund auf erneuert werden. „Wir warten derzeit auf die Ergebnisse der hier durchgeführten Geo-Radar-Messungen im Fahrbahnbereich“, sagte Bauer. Sollten auch dort Unterspülungen festgestellt werden, müsse auch die Fahrbahn saniert werden. Erst in ein paar Tagen könne er allerdings sagen, wie lange die Arbeiten dauern würden, so Bauer. (mkl)

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