Sankt AugustinArbeiten an neuem Schulhof des Rhein-Sieg-Gymnasiums abgeschlossen

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Einige Menschen stehen auf einem Schulhof in Sankt Augustin.

Max Leitterstorf, der technische Beigeordnete Rainer Gleß, Projektleiterin Tina Lorenz sowie Vertreterinnen und Vertreter von Schule, Verwaltung und Politik freuen sich über den neuen Schulhof. Die neu gestalteten Flächen laden zum Verweilen ein.

Wie geplant ist vor dem neuen Jahr die Sanierung des Rhein-Sieg-Gymnasiums in Sankt Augustin abgeschlossen. Fristen und Kosten wurden bei den Bauarbeiten eingehalten.

Vor dem neuen Jahr ist der Schulhof des Rhein-Sieg-Gymnasiums fertig geworden. Der Bodenbelag wurde komplett ausgetauscht, der Pausenhof mit neuen Spielgeräten und Sitzgelegenheiten bestückt. Am südlichen Eingang des Schulgebäudes wurden Radstellplätze geschaffen sowie zusätzliche Sitzgelegenheiten auf der Platzfläche. Mehr Platz gibt es auch, weil die Müllabfuhr nun nicht mehr bis zum Schulhof fahren muss: Die Müllcontainer stehen nun direkt an der Straße.

Statt Kahlschlag wurde neu gepflanzt: Zusätzlich zu den bestehenden Gehölzen habe es zehn Neupflanzungen gegeben, teilt die Stadt mit. „Ich freue mich, dass wir sowohl den geplanten Kostenrahmen mit dem Fördergeld als auch die geplante Zeitschiene einhalten konnten“, sagt der technische Beigeordnete Rainer Gleß. In fünf Monaten wurde der Schulhof als zweiter Bauabschnitt des Umbaus der Verteilerplätze abgeschlossen. Der Kostenrahmen betrug rund 1,3 Millionen Euro.

Ein Ort für Pausen und Freizeit

„Die Baumaßnahme ist nicht nur ein weiterer wichtiger Baustein für die Entwicklung unseres Stadtzentrums, sondern schafft für das Rhein-Sieg-Gymnasium auch einen attraktiven Schulhof mit neuen Spielgeräten und Sitzgelegenheiten“, befand Bürgermeister Max Leitterstorf. „In enger Zusammenarbeit mit der Schule ist ein Ort entstanden, der in Pausen und in der Freizeit von den Schülerinnen und Schülern gerne genutzt wird.“

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Die Neugestaltung des Schulhofes ist Teil des 2015 beschlossenen Integrierten Handlungskonzepts „Sankt Augustin-Zentrum“ (ISEK). Damals war aufgelistet worden, wo in der Stadt dringend nachgebessert werden muss. Ein Punkt: die mangelnde Aufenthaltsqualität, die schlechte Orientierung und die uneinheitlichen und teilweise schadhaften Bodenbeläge im Ortskern.

In einem ersten Bauabschnitt, der vor zwei Jahren abgeschlossen wurde, war daher das Gebiet westlich der Rathausallee zwischen der Mewasseret-Zion-Brücke bis hin zur Campusmagistrale umgestaltet worden. Die Maßnahmen wurden gebündelt unter dem Titel „Umgestaltung der Verteilerplätze“ – sie sollen ein Verbindungselement zwischen dem Stadtbahnhalt, dem Karl-Gatzweiler-Platz und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg bilden.

Die angeschlossenen Plätze des Technischen Rathauses mit der Multifunktionsfläche und die Grünfläche des Schulhofes wurden bereits erneuert. 

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