Bundesliga in Corona-ZeitenStadien dürfen Plätze zu 20 Prozent auslasten

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Berlin – Bund und Länder haben sich rechtzeitig zum Start der Fußball-Bundesliga auf einheitliche Regeln zur Fan-Rückkehr geeinigt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen der Beratungen der Chefs der Staatskanzleien verständigten sich beide Seiten am Dienstag auf einen sechswöchigen Testbetrieb unter Corona-Bedingungen mit Zuschauern. Die Grenze liegt demnach oberhalb einer Zahl von 1000 Zuschauern bei 20 Prozent der jeweiligen Stadion-Kapazität.
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Es werden allerdings keine Zuschauer zu Veranstaltungen zugelassen, wenn die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner am Austragungsort größer oder gleich 35 und das Infektionsgeschehen nicht klar eingrenzbar ist. Am Wochenende war der DFB-Pokal eine Art Testlauf für entsprechende Hygienekonzepte.
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In Dresden beispielsweise sahen 10.053 Zuschauer das 4:1 von Dynamo gegen den Hamburger SV, zum Spiel des 1. FC Magdeburg gegen Darmstadt 98 (2:3 n.V.) kamen 5000 Besucher. Nur 300 Zuschauer durften hingegen in NRW das 5:0 von Borussia Dortmund beim MSV Duisburg sehen.
Nach einer zweimonatigen Unterbrechung aufgrund der Corona-Pandemie hatte die Bundesliga den Spielbetrieb Mitte Mai ohne Zuschauer wieder aufgenommen. Letztes Spiel vor normaler Kulisse war das Duell zwischen dem FSV Mainz 05 und Fortuna Düsseldorf (1:1) am 8. März. (dpa, sid)