KEC gegen Eisbären BerlinKölner Haie setzen im „Pinktober“ ein Zeichen

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Jubel bei den Kölner Haie-Fans

Jubel bei den Kölner Haie-Fans

Die Kölner Haie empfangen am Freitag die Eisbären Berlin und können sich dabei erneut über mehr als 16.000 Zuschauer freuen.

Der Zuschauerboom bei den Kölner Haien reißt nicht ab. Wenn das Team von Chefcoach Uwe Krupp am Freitag (19.30 Uhr/MagentaSport) die Eisbären Berlin zum sechsten Heimspiel der neuen Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) empfängt, werden wieder mehr als 16.000 Zuschauer in der LanxessArena dabei sein. So viele Tickets hatte der achtfache Deutsche Meister bis Donnerstag abgesetzt. Der KEC steht nach fünf von 26 Heimspielen der DEL-Hauptrunde bei sagenhaften 17.845 Zuschauern im Schnitt pro Partie. Eine Zahl, von der manch NHL-Klub träumt.

Zeichen im Kampf gegen Brustkrebs

Die Kölner tragen im Traditionsduell mit den Eisbären zum elften Mal in ihrer Historie sogenannte Pinktober-Trikots und setzen damit erneut ein Signal im Kampf gegen den Brustkrebs. Die im Spiel getragenen Jerseys werden nach der Partie zugunsten des Vereins Brustkrebs Deutschland e.V. versteigert.

Die Partie des achten Spieltags ist zudem ein absolutes Topspiel, denn DEL-Spitzenreiter Köln empfängt mit dem besten Angriff der Liga den Tabellenvierten aus der Hauptstadt, der bislang die drittmeisten Tore erzielt hat. Die Eisbären, die als amtierender Meister in der vergangenen Saison sensationell die Playoffs verpassten, haben zu alter Stärke zurückgefunden. Das Team von Trainer Serge Aubin kommt mit der Empfehlung eines 5:0 gegen Nürnberg und eines 8:2 in Iserlohn in die LanxessArena und rangieren nur einen Zähler hinter dem Spitzentrio Köln, Straubing Tigers und Adler Mannheim.

Die Haie, bei denen neben Trainer Uwe Krupp mit Goalie Tobias Ancicka, Louis-Marc Aubry, Alexandre Grenier, Mark Olver und Hakon Hänelt gleich fünf Spieler eine Eisbären-Vergangenheit haben, müssen im DEL-Klassiker wahrscheinlich erneut auf Topscorer Gregor MacLeod verzichten, der schon beim 4:3-Heimsieg am Dienstag gegen die Augsburg Panther angeschlagen passen musste.

Von der Umstellung profitierten vor allem Stürmer Frederik Storm mit seinen ersten beiden Toren im Haie-Trikot und Maxi Kammerer, der zum zehnten Mal in Serie in einem DEL-Spiel punkten konnte und damit aktuell die längste Scoring-Strecke der Liga hält. (sam)

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