Schnelles InternetWipperfürth klemmt Gewerbegebiete an Glasfasernetz an

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Unterschrift an der Baustelle: Glasfaserausbau in Wipperfürth.

Wipperfürth – Gute Nachrichten für die Gewerbegebiete Hämmern, am Bahnhof, an der Leiersmühle-Nord und „Am Stauweiher“: Bis Ende des Jahres soll auch dort das schnelle Internet laufen. Der Versorger Bergische Energie und Wasser (BEW) hat den Zuschlag für den Ausbau bekommen.  Die Zuwendungsbescheide wurden offiziell zugestellt.

An der Baustelle an der Leiersmühle, Ecke Harhausen, unterschrieben Wipperfürths Bürgermeisterin Anne Loht und BEW-Geschäftsführer Jens Langner den Vertrag für den Glasfaser-Ausbau an den Industrie- und Gewerbestandorten der Hansestadt. Die Bauarbeiten sind schon im Gange. „Die Genehmigung für einen vorzeitigen Baubeginn lagen bereits im Frühjahr vor, gleiches galt für die vorläufigen Förderzusagen“, berichtete Langner.

Arbeiten haben schon im Frühjahr begonnen

Die Arbeiten schreiten gut voran, obwohl man für einige Materialien Lieferzeiten von rund acht Monaten habe. 73 Grundstücke werden angebunden – und können bis zu 1000 Mbit/s nutzen. „98 Prozent der Gewerbetreibenden an den vier Standorten werden angeschlossen. Der Zuspruch war sehr hoch“, sagte Florian Grunwald, der bei der BEW die Gewerbekunden betreut.

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In Hämmern ist der Ausbau bereits komplett abgeschlossen. An allen anderen Orten sind rund 80 Prozent der Tiefbauarbeiten fertig. An der Baustelle Leiersmühle wird das „Spülrohrverfahren“ eingesetzt. Eine grabenlose Bohrung, die es ermöglicht, unter der großen Kreuzung der Bundesstraße 237 und der Straße Leiersmühle hindurch die Firmen an der Leiersmühle, am Stauweiher und die Innenstadt mit Glasfaser zu verbinden, während der Verkehr weiterlaufen kann. 

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