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WeihnachtspäckchenkonvoiLindlarer Kinder sammeln für Altersgenossen in Osteuropa

Lesezeit 2 Minuten
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Das alles passt in ein Schuhkarton-Geschenk, zeigt Anette Elbin-Wobbe. 

Lindlar – Über 4000 Kartons mit Weihnachtsgeschenken für Kinder in Rumänien, Bulgarien, Moldawien und der Ukraine sollen sich noch in diesem Monat auf dem Weg von Köln nach Osteuropa machen. Mindestens 100 Päckchen wollen die Kinder der Offenen Ganztagsschule in Schmitzhöhe gemeinsam mit ihren Eltern füllen und festlich verpacken, damit sie bis Weihnachten in Kinderheimen und Krankenhäusern ankommen.

Dazu sucht die OGS noch Mitstreitende aus Hohkeppel und Schmitzhöhe, die ebenfalls einen Karton füllen wollen. Noch bis zum 11. November können die Päckchen an der Grundschule in Schmitzhöhe abgegeben werden. Die Pakete sind Teil der Hilfsaktion „Weihnachtspäckchenkonvoi“.

Die bundesweite Initiative ist eine gemeinsame Aktion verschiedener karitativer Netzwerke wie Round Table Deutschland und dem Ladies Circle. Auch Mitarbeitende von Ford in Köln sind aktiv und die stellten den Kontakt nach Schmitzhöhe her. Zum siebten Mal beteiligte sich die OGS an der Aktion. Dabei steht der Grundgedanke „Kinder helfen Kindern“ im Vordergrund, berichtet OGS-Chefin Annette Elbin-Wobbe.

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So kann man bei der Spendenaktion mitmachen:

  1. Noch bis 11. November werden an der Offenen Ganztagsschule Schmitzhöhe an der Lindlarer Straße Pakete für den Weihnachtspäckchenkonvoi angenommen. 
  2. Das Spendengeschenk sollte in einem Schuhkarton verpackt sein. 
  3. Im Schuhkarton sollte es ein Spielzeug geben, dazu ein paar Süßigkeiten.
  4. Auch nützliche Hygieneartikel, Schreibutensilien, Schals, Mützen und Handschuhen können in den Karton gelegt werden.
  5. Auf den Karton einen Zettel, für welches Alter und Geschlecht das Geschenk gedacht ist. 
  6. Eine Liste mit einem Musterpäckchen haben die Initiatoren

In Osteuropa werden die Pakete zu Weihnachten in Kindergärten, Schulen und Kinderheimen verteilt.  Dabei gilt: „Vor allem bei dem Spielzeug geht es nicht darum, etwas Neues zu kaufen. Die Kinder sollen lernen, ihre eigenen Sachen mit Gleichaltrigen zu teilen, die es nicht so gut haben wie sie“, erklärt Andrea Otto, die bei Ford in Köln arbeitet und in Schmitzhöhe wohnt, sie gab die Anregung für die Aktion. (lb)