Massiver Stellenabbau auch in KölnAutobauer Ford legt Abfindungspläne vor

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Roboter montieren im Kölner Ford-Werk eine Karosserie.

Köln – Der Autobauer Ford will freiwillig ausscheidenden Mitarbeitern im Rahmen seines Stellenstreichungsprogramms Abfindungen von mindestens 30 000 Euro zahlen, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ in seiner Mittwochsausgabe berichtet. Das Angebot gelte für Beschäftigte, die maximal 49 Jahre alt sind, sowie für Mitarbeiter, die nach dem 1. März 2006 bei Ford angefangen hätten. Auf den Sockelbetrag kämen pro Jahr Betriebszugehörigkeit ein Monatsgehalt, maximal 18 Monatsgehälter. Langjährige Mitarbeiter könnten so auf eine sechsstellige Abfindung kommen, hieß es.

Für Beschäftigte im Alter zwischen 50 und 54 Jahren gebe es gestaffelte Zuschläge zum Sockelbetrag von 30 000 Euro, die Zuschläge seien abhängig vom Alter. Mitarbeitern über 55 Jahren würden 55 Prozent des Bruttolohns bis zum Alter von 63 Jahren angeboten.

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Ford hat angekündigt, 5000 seiner rund 24 000 Jobs in Deutschland zu streichen. Die Zeitung zitierte aus einem ihr vorliegenden Papier: „Die Konditionen werden sich im Laufe der Zeit nicht verbessern.“ Das Angebot gelte nur für unbefristet Beschäftigte. Der Abbau solle sozialverträglich erfolgen, hieß es. (ut)

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