Die Machbarkeitsstudie zum Rathaus-Neubau in Wachtberg wurde abgesetzt. Das verkündete Bürgermeister Jörg Schmidt dem Gemeinderat. Er wolle zunächst „größtmöglichen Konsens“ erzielen, bevor es mit der Planung weitergeht.
Viele kleine Lichter sowie der Duft vorweihnachtlicher Speisen und Getränke umgeben auf den Adventsmärkten zwischen Fritzdorf und Hersel, zwischen Rheinbach und Heimerzheim zumeist Selbstgemachtes oder Kunsthandwerk.
Aus Kunststoffverpackungen wird in Swisttal künftig Granulat für einen Fußbodenbelaghersteller in Rheinland-Pfalz. Nur noch ein Drittel des hier angelieferten Plastiks soll künftig noch von der Industrie verheizt werden.
70 Schüler aus Deutschland und Frankreich bekräftigten mit einer Pflanzaktion im Rheinbacher Stadtpark die „Partnerschaft des Friedens“ zwischen der Stadt Rheinbach und dem französischen Douaumont-Vaux.
Die Emotionen kochten hoch am Donnerstag im Stadtrat, als es um eine provisorische Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine ging. Bürgermeister Ludger Banken (parteilos) kommentierte einige Wortmeldungen aus den Reihen von CDU und Grünen kopfschüttelnd: „Wenn ich so etwas höre, dann schwillt mir der Kamm!“
Vor den Adventswochenenden, an denen auch die Rheinbacher Jecken Pause machen, ging es in Queckenberg, Oberdrees und bei der Kinderprinzenproklamation in der Stadthalle närrisch zu.
Als würdiger Preisträger des Kleinkunstpreises „Morenhovener Lupe“ entpuppte sich der Kölner Pfarrer Franz Meurer, dessen Lebensmotto bekanntlich lautet: „Nix is esu schläch, dat et nit für jett jot es.“
Die Tomburg Winds feiern am Wochenende mit zwei Konzerten ihr 20-jähriges Bestehen. Volker Jost sprach mit dem musikalischen Leiter des Sinfonischen Blasorchesters, Adi Becker, über die Geschichte des Orchesterprojektes der Musikschule Voreifel.
Vor dem Hintergrund der Energiekrise hat auch der Rheinbacher Gewerbeverein neue Ideen für die Innenstadtbeleuchtung in der Vorweihnachtszeit und für den Weihnachtsmarkt entwickelt.
In Swisttal-Odendorf hat das Thema „Bauland an der Schiene“, das erneut auf der Tagesordnung des Swisttaler Planungs- und Verkehrsausschusses stand, bereits für heftige Diskussionen gesorgt