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China Lights im Kölner ZooVorverkauf startet – Figuren aus der Steinzeit und viele Mitmach-Aktionen

3 min
Die Dinos bekommen Gesellschaft aus Licht und werden in die Schau einbezogen.

Die Dinos bekommen Gesellschaft aus Licht und werden in die Schau einbezogen.

Steinzeitwesen, Reptilien, Dschungelbewohner und vieles mehr erwarten die Gäste der großen Lichterschau im Dezember.

1400 Figuren in 64 Licht-Ensembles mit mehr als 4000 LED-Lichtern und über 15.000 Meter LED-Lichterketten, zu sehen auf dem gesamten Gelände: das Lichtspektakel „China Lights“ kommt auch in diesem Jahr in den Kölner Zoo. Im Mittelpunkt der sechsten Lichterschau im Zoo stehen auch dieses Mal stimmungsvoll illuminierte Tier- und Phantasiefiguren im asiatischen Stil ­ ­- in wieder ganz neuen Themengruppen. Mit den China Lights schließt der Kölner Zoo sein Jubiläumsjahr ab: 2025 feiert er sein 165-jähriges Bestehen.

Wo Mammut auf T-Rex trifft

Schon auf den ersten Metern des Lichterspektakels werden China Lights-Gäste mitgenommen zu einer schillernd-schönen Reise in die Welt von leuchtenden Insekten, Amphibien und Echsen, teilte der Zoo mit. Es folgt das Themen-Special „Schnee-Plateau“ mit riesigen Bären und Steinzeit-Mammuts. Zum Abschluss tauchen die Besucherinnen und Besucher in eine geheimnisvolle Dschungelwelt ein mit exotisch-bunten Vögeln und Affen ein. Die China Lights-Macher haben zudem an vielen Stellen Figuren längst ausgestorbener Tiere in den Parcours integriert – von Wollnashorn über Dodo, Säbelzahntiger bis zum Höhlenbären.

In die geheimnisvolle Welt der Reptilien entführt die Schau ihre Gäste.

In die geheimnisvolle Welt der Reptilien entführt die Schau ihre Gäste.

Damit wird an die laufende Dinoworld-Sonderschau mit lebensechten Figuren ausgestorbener Dinos wie T-Rex oder Triceratops angeknüpft. Die Licht-Designer haben passend dazu die XXL-Dino-Exponate kunstvoll in ihr Beleuchtungskonzept miteinbezogen. „Wir machen mit all diesen leuchtenden, ausgestorbenen Tieren auf das derzeitige Artensterben aufmerksam. Wir wollen Menschen auch mit diesen Figuren dazu bewegen, sich für den Erhalt der Artenvielfalt einzusetzen“, so Zoo-Chef Theo Pagel.

Highlight auf der großen Wiese in der Zoo-Mitte ist eine hell leuchtende Urzeitlandschaft mit einem wechselfarbigen, zwölf Meter hohen Vulkan, der einen in dieser Form einzigartigen Kontrast zum direkt danebenstehenden, 30 Meter langen Argentinosaurus bietet. „Wir haben uns bei den neuen China Lights wieder viel Neues einfallen lassen. Es ist ein Parcours entstanden, den Köln und das Rheinland so noch nicht gesehen haben“, sagt Christopher Landsberg, kaufmännischer Vorstand des Zoos.

Faszinierende Lichtstimmungen in dunklen Winterabenden: China Lights im Zoo.

Faszinierende Lichtstimmungen in dunklen Winterabenden: China Lights im Zoo.

Publikums-Magneten waren im vergangenen Jahr die interaktiven Figuren – in der kommenden Schau werden es mit zehn Mitmachstationen für Groß und Klein so viele, wie noch nie zuvor. So können China Lights-Gäste etwa durch Tanzbewegungen Blumen und Schmetterlinge zum Leben erwecken, im Leucht-Magic Wheel“ festen Halt unter den Füßen bewahren, mitten durch eine Rieseneule flanieren oder an Leucht- und Nadelwänden eigene Botschaften hinterlassen. Sich selbst ins richtige Licht rücken China Lights-Fans bei einem der verschiedenen Foto-Spots, bei denen man etwa in einem Dinosaurier-Maul Platz nehmen oder Foto-Grüße mit der Nachbildung von FC-Maskottchen, Geißbock „Hennes IX“, versenden kann.

Der Lichterparcours mit umweltfreundlichen LED-Leuchten erstreckt sich über das gesamte Zoogelände. Kulinarische Angebote der Zoo-Gastronomie und Fotopoint-Aktionen des Zoo Shops runden das Event für die ganze Familie ab.

Der Aufbau der große Lichterschau beginnt am 25. November, der Vorverkauf hat gerade begonnen. Erster Veranstaltungstag der China Lights ist der 12. Dezember, die Schau endet am 1. Februar 2026. Zu sehen ist sie täglich von 17.30 bis 21 Uhr (außer an Heiligabend und Silvester). Tickets gibt es auf ab sofort der Internetseite des Kölner Zoos.