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Update

Sperrung aufgehoben
Stau-Chaos nach Lkw-Unfall auf der A4 bei Köln

2 min
Autos und Lkw stauen sich auf der Autobahn am Autobahndreieck Köln-Heumar. (Archivfoto)

Autos und Lkw stauen sich auf der Autobahn am Autobahndreieck Köln-Heumar. (Archivfoto)

Auf der A4 ist ein Lastwagen in eine Leitplanke gekracht. Ursache für den Unfall war wohl ein internistischer Notfall.

Nach einem Unfall mit einem Lastwagen kommt es am Mittwochmorgen (8. Oktober) zu erheblichen Behinderungen auf der Autobahn 4 bei Köln. Ursache für den Unfall war vermutlich ein internistischer Notfall, so ein Pressesprecher der Polizei Köln auf Nachfrage. Eine Spur war bis ewta 8.30 Uhr gesperrt. Es kam zu langen Staus und erhebliche Wartezeiten für Pendlerinnen und Pendler im Berufsverkehr.

Internistischer Notfall: Lkw kracht auf A4 bei Köln in Leitplanke

Der Unfall ereignete sich ersten Erkenntnissen zufolge gegen 6.30 Uhr auf der Autobahn in Richtung Aachen zwischen dem Dreieck Heumar und Köln-Klettenberg. „Kurz nach der Anschlussstelle Klettenberg ist ein Lastwagen mit der Leitplanke kollidiert“, so die Polizei Köln. Die Auffahrt Klettenberg musste daraufhin gesperrt werden.

Auch die Hauptfahrspur der A4 in dem Bereich musste gesperrt werden. Der Verkehr lief am Morgen aber über die erste und zweite Überholspur, wie die Polizei weiter berichtete.

Ursache für den Unfall war den ersten Erkenntnissen zufolge wohl ein internistischer Notfall bei dem 38-jährigen Lkw-Fahrer. Andere Fahrzeuge waren an dem Unfall nicht beteiligt. Ein Notarzt war seit 7.30 Uhr vor Ort. Ob und wie schwer der 38-Jährige bei dem Unfall verletzt wurde, war zunächst noch unklar.

Weiter erhebliche Behinderungen nach Unfall auf der A4

Der Lkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Im Anschluss an die Bergungsarbeiten und den Rettungseinsatz konnten die Sperrungen an der A4 gegen 8.30 Uhr wieder aufgehoben werden.

Es kam im Nachhinein weiter zu einem erheblichen Stauaufkommen mitten im Berufsverkehr. Gegen 9 Uhr mussten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer weiter mit einer Wartezeit von rund 20 Minuten aufgrund stockenden Verkehrs rechnen. (jv)