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Nach dem Aus für Jimmy KimmelDisney-Parodie geht viral – Netz feiert neuen Comedy-Hit

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Menschen versammeln sich vor dem Hauptquartier von KOMO-TV, dem zur Sinclair Broadcast Group gehörenden ABC-Fernsehsender in Seattle, um gegen die Absetzung der Late-Night-Show Jimmy Kimmel Live! durch ABC zu protestieren, die Anfang der Woche nach Drohungen des FCC-Vorsitzenden Carr und des US-Präsidenten Trump erfolgte.

Die Disney-Satire von Arjen Lubach wurde in vier Tagen millionenfach angesehen, nachdem ABC Jimmy Kimmels Show absetzte.

Nach der Absetzung von Jimmy Kimmels Show erzielte Arjen Lubachs Disney-Satire online fast 30 Millionen Aufrufe in vier Tagen.

Nach dem Aus der Late-Night-Show des Trump-Kritikers und TV-Komikers Jimmy Kimmel sorgt sein niederländischer Kollege Arjen Lubach für Aufsehen im Netz: Mit einer satirischen Disney-Parodie landete er einen viralen Hit. Laut Angaben der Redaktion seiner Show beim TV-Sender RTL wurde das Video innerhalb von nur vier Tagen fast 30 Millionen Mal online aufgerufen.

In der vergangenen Woche hatte der US-Sender ABC die Show des populären Satirikers Kimmel plötzlich abgesetzt nach kritischen Bemerkungen über Reaktionen auf den Mord am rechtsgerichteten Aktivisten Charlie Kirk. ABC ist Teil des Disney-Konzerns.

Bambis Mutter am Bratspieß

In seiner Show zeigte Lubach nun in einem knapp 90 Sekunden dauernden Video „Das neue Disney“. Bekannte Szenen und Figuren aus Disney-Filmen werden so präsentiert, dass sie dem US-Präsidenten gefallen könnten.

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So erklärt etwa Prinzessin Anna aus „Frozen“ begeistert, dass Schneemann Olaf der lebende Beweis sei, dass es keinen Klimawandel gebe. Aladdin wird während eines romantischen Teppichflugs mit Prinzessin Jasmin von der Einwanderungsbehörde abgefangen. Und Bambis Mutter landet am Bratspieß – nachdem sie sich positiv über Trans-Frauen geäußert hat.

Bereits 2017 hatte eine Satire auf Trump von Lubach weltweit im Internet Furore gemacht. Das Video unter dem Motto: „America first - Netherlands second“ war auch vielfach kopiert worden. Auch das Disney-Video war vor allem über die sozialen Medien schnell verbreitet worden. (dpa)