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Deo, Lotion, Rasierer, ZahnbürsteDiese Preis-Leistungs-Sieger sind besonders günstig

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Kosmetikartikel in einem Drogeriemarkt. 

Berlin – Nicht genug, dass die Preise für Energie derzeit stark steigen, auch andere, dringend benötigte Alltagsprodukte werden gerade immer teurer. Laut Statistischem Bundesamt kosten Körperpflegeprodukte wie Zahnpasta, Rasierer oder Deo durchschnittlich 4,9 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahres­monat (Stand Mai 2022). Es lohnt also auch hier, auf günstigere Alternativen umzusteigen. Welche das sein könnten, zeigt aktuell die Stiftung Warentest. Sie hat preis­werte Produkte mit gutem Qualitäts­urteil aus Tests seit Juni 2019 zusammen­gestellt, die noch unver­ändert im Handel zu bekommen sind. Wir stellen ein paar davon vor. 

Stiftung Warentest hat laut eigener Aussage nochmals überprüft, ob die Produkte weiterhin unverändert im Handel erhältlich sind. Die Preise der 24 Produkte, die die Tester empfehlen, haben sich bis zu ihrer erneuten Erhebung im Juni und Juli im Vergleich zu früher größtenteils nur um wenige Cent verändert. Und auch die Ausnahmen seien laut Stiftung Warentest „im Vergleich zur Konkurrenz aus den Tests immer noch günstig.“ 

Deo

Das „Pure & Basic Deospray Tropic Island“ von Netto sowie das „Elkos Body Tropic Deodorant“ von Edeka, jeweils für Frauen, gibt es schon für jeweils 58 Cent pro 100 ml. Trotzdem bewertete Stiftung Warentest sie im vergangenen Jahr mit einer Note von 2,4 beziehungsweise 2,3 als „gut“. Die beste Note der Preis-Leistungs-Sieger erhielt damals das „Cien Natural Minerals“ von Lidl (siehe Foto) mit einer 2,1. Das Unisex-Deo kostet 1 Euro pro 100 ml.

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Feuchtigkeitslotion

Der Testsieger aus dem Frühjahr war Eucerin. Aktueller Preis: 14,30 Euro, mehrere Euro pro Milliliter. Die guten Körperlotionen von Rossmann und Aldi (siehe Foto), jeweils mit der Note 2,3 bewertet, sind im Preis stabil geblieben und mit 25 beziehungsweise 19 Cent pro 100 ml um ein Vielfaches günstiger. Beim Kauf von Feuchtigkeitslotionen sind größere Packungen übrigens nicht nur ökologisch besser, sondern in Relation auch preislich gesehen besser.

Zahnbürsten

Zähneputzen wird teurer: Einige günstige und gute elektrische Zahnbürsten sind seit den letzten Tests teurer geworden. So kosten die Modelle von Ailoria, Apacare und Happybrush laut Stiftung Warentest mittlerweile zwischen 5 und 20 Euro mehr. „Im Verhältnis zum aktuellen Testsieger von Philipps für 300 Euro sind sie immer noch preiswert.“ Auch Ersatzbürsten seien vergleichsweise günstig. Die mit Abstand günstigste elektrische Zahnbürste unter den Preis-Leistungs-Siegern, die „Sensident Akku-Zahnbürste Perfect Clean Professional“ von Müller (siehe Foto), erhält von Stiftung Warentest die Note 2,3 und ist bereits für 16 Euro zu haben.

Nassrasierer

Auch bei den Nassrasierern für Herren sind die Preise gestiegen. Der „Sword Protector 3“ von Wilkinson (siehe Foto), von den Preis-Leistungs-Siegern der günstigste Rasierer, ist in den vergangenen zwei Jahren um über 75 Prozent teurer geworden. Mittlerweile kostet er 3,50 Euro, Stiftung Warentest bewertet ihn mit der Note 2,5. Teuer sind oft die Ersatzklingen. Diese sind sowohl bei den beiden Preis-Leistungs-Siegern von Aldi („Ombia Men“) als auch bei den Wilkinson-Rasierern (neben dem „Sword Protector 3“ der „Sword Hydro 3“ für 1 bis 2 Euro zu haben.

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