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Langer Stau auf der A3Unfälle wegen der Baustelle bei Königswinter auf der Autobahn häufen sich

Lesezeit 2 Minuten
Gleich mehrere Auffahrunfälle gab es am Montag auf der A3 in Fahrtrichtung Köln.

Gleich mehrere Auffahrunfälle gab es am Montag auf der A3 in Fahrtrichtung Köln. 

Am Montag, gegen 17 Uhr, hat es auf der Autobahn A3 wieder gekracht. Schon am Abend zuvor war es zu einem Auffahrunfall gekommen. 

Erneut ist es auf der Autobahn A3 im Siebengebirge zu mehreren Auffahrunfällen gekommen. Am Montagnachmittag, 2. Juni, um kurz nach 17 Uhr prallten gleich sechs Fahrzeuge in Höhe Königswinter-Thomasberg in Fahrtrichtung Köln aufeinander.  Schon am Abend zuvor waren drei Autos in einen Auffahrunfall verwickelt. 

Laut Polizei handelt es sich bei der aktuellen Gefahrenlage am Montag um drei einzelne Auffahrunfälle kurz hintereinander. Im Feierabendverkehr hatten die Zusammenstöße als Konsequenz einen sehr langen Rückstau bis nach Rheinland-Pfalz.

Sieben Menschen waren in den Unfall auf der A3 verwickelt

Glücklicherweise war nur eine der sieben beteiligten Person leicht verletzt. Im letzten Fahrzeug waren die Airbags ausgelöst worden. Alle sechs Fahrzeuge konnten von den beiden zur Verfügung stehenden Fahrspuren auf eine Baustellenspur ausweichen. Dennoch gab es einen langen Rückstau. 

Die Feuerwehr Königswinter war erstmals mit einem ihrer zwei nagelneuen ATV-Fahrzeugen im Einsatz. Diese motorisierten Geländefahrzeuge (All-Terrain Vehicle) sollten eigentlich erst am Donnerstag in einem offiziellen Pressetermin vorgestellt werden. Aufgrund der Häufung der Unfälle wegen der Baustelle an der A3 hatte die Löscheinheit Ittenbach ihr ATV zu Unfallstelle entsendet.  

Bereits einen Tag zuvor hatte es im Baustellenstau einen Auffahrunfall gegeben

Am Sonntagabend um kurz nach 21 Uhr war es in Höhe der Brücke Brüngsberger Straße zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Bei diesem Unfall am Baustellen bedingten Stauende prallten drei Fahrzeuge aufeinander. Auch hier verlief der Ablauf glimpflich, denn nur eine der sechs beteiligten Personen hatte leichte Verletzungen, die im ersten Fahrzeug saß.   

Alle beteiligten Fahrzeuge konnten am Sonntag noch zur Abfahrtsspur zum Autobahnparkplatz Logebachtal-Ost rollen, sodass es keine massiven Behinderungen gab.