Am frühen Montagmorgen gegen 6.35 Uhr brannte in der Wiehler Ortschaft Drabenderhöhe ein Einfamilienhaus an der Straße „Nösnerland“. „Gemeldet war Feuer im Haus“, schilderte Einsatzleiter Pascal Petermann, zudem stellvertretender Leiter der Wiehler Feuerwehr. Doch aufgrund der massiven Rauchentwicklung und da die Flammen bereits auf das Dachgeschoss übergegriffen hatten, seien die Alarmstufe erhöht sowie die Drehleitern aus Wiehl und der Nachbargemeinde Much gerufen worden.

Petermann berichtete, dass sich die vierköpfige Familie, darunter ein Kleinkind, beim Eintreffen der Wehr bereits selbstständig über ein angrenzendes Dach und eine Garage in Sicherheit gebracht hatte. Alle vier wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die mehr als 70 Einsatzkräfte aus den Wiehler Einheiten Drabenderhöhe, Bielstein, Bomig und Oberwiehl konnten den Brand vollständig von innen löschen und so den Schaden minimieren.

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Jens Höhner

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Ein Zimmer im Erdgeschoss hatte im Vollbrand gestanden, die Brandursache ist derzeit noch unklar. Neben dem Innenangriff mit zwei C-Rohren wurde die Dachhaut durch die Besatzung der Mucher Drehleiter geöffnet, um Glutnester aufzuspüren. Das Wiehler Spezialfahrzeug blieb in Bereitstellung. Im Zuge der Löscharbeiten konnten auch zwei Katzen lebend aus dem Keller gerettet werden. Das Gebäude ist zurzeit nicht bewohnbar. Gegen 9 Uhr war der Einsatz beendet.