Weil sie sich nach etwas im Fußraum ihres Smarts gebückt hatte, ist eine 53-Jährige Bergisch Gladbacherin in den Gegenverkehr gefahren.
FrontalzusammenstoßBergisch Gladbacherin bei Unfall in Refrath schwer verletzt

Schwer verletzt worden ist die Unfallverursacherin im Smart (rechts). Leicht verletzt wurden die Fahrerin und zwei Kinder im VW (links).
Copyright: Polizei Rhein-Berg
Zu massiven Verkehrsbehinderungen in Bergisch Gladbach ist es am späten Mittwochnachmittag wegen eines Verkehrsunfalls in Refrath gekommen.
Wie die Polizei mitteilte, war gegen 16.40 Uhr eine 53-jährige Bergisch Gladbacherin auf dem Refrather Weg von der Stadtmitte in Richtung Refrath gefahren. „Nach eigenen Angaben sei ihr auf dieser Strecke ein Gegenstand in den Fußraum gefallen, den sie während der Fahrt versuchte aufzuheben“, so Carina Höfelmanns von der Pressestelle der Kreispolizei.
Ungebremst in den Gegenverkehr – Polizisten leisten erste Hilfe
„Dabei geriet sie jedoch in den Gegenverkehr und kollidierte ungebremst mit dem VW einer 43-jährigen Kölnerin.“ Durch starkes Abbremsen und Betätigen der Hupe versuchte die 43-Jährige noch, die entgegenkommende Smart-Fahrerin zu warnen, konnte einen Zusammenstoß jedoch laut Polizei nicht mehr verhindern.
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Nach dem Zusammenstoß leisteten Polizeibeamte, die unmittelbar hinter der Kölnerin gefahren waren, erste Hilfe und bestellten zwei Rettungswagen sowie einen Notarzt zum Unfallort. Die Smart-Fahrerin wurde wenig später schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die Kölnerin sowie ihre zwei Kinder (9 und 16 Jahre) verletzten sich laut Polizei glücklicherweise nur leicht und wurden vorsorglich in eine Klinik gebracht. Während der Unfallaufnahme war der Refrather Weg zwischen Robert-Schumann-Straße und Dolmanstraße für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt.