Abo

Bürger beschwerten sichRoute der Buslinie 145 in Frechen wird wieder geändert

Lesezeit 2 Minuten
Ein Bus hält an einer Haltestelle.

Die Buslinie 145 fährt die Haltestellen im Bachemer Osten nun wieder öfter an. Einer Änderung des Fahrplans stimmten die Politiker zu.

Der Bus der Linie 145 hält ab dem nächsten Jahr doch wieder im Unterdorf von Frechen-Bachem. Nachdem sich mehrere Bürgerinnen und Bürger über die neue Linienführung beschwert hatten, wurde die Route angepasst.

Nachdem der Fahrplanwechsel im August zu einem geänderten Fahrweg der Buslinie 145 führte und sich daraufhin Anwohner beschwerten, wird die Linienführung im Januar erneut angepasst. Das beschloss der Ausschuss für Verkehr, Umwelt und Klima in seiner jüngsten Sitzung.

An Januar ändert sich der Fahrplan in Frechen-Bachem wieder

Seit August biegt die Linie 145 wochentags zwischen 12 und 20 Uhr und samstags ab 14 Uhr in die Hubert-Prott-Straße ab statt auf der Rudolfstraße weiter in Richtung Carl-Goerdeler-Straße zu fahren und hält stattdessen an der Haltestelle Gleuler Straße als Ersatz. Besonders für ältere Anwohner sei dadurch die Lebensqualität eingeschränkt, kritisierten Bürger.

Das soll sich nun ändern: Ab Januar soll der östliche Teil Bachems, das Unterdorf mit den Haltestellen Wilhelm-Leuschner-Straße, Carl-Goerdeler-Straße und Imbuschstraße einmal pro Stunde angefahren werden. Für Fahrgäste in Richtung Innenstadt/Köln bedeutet das, dass zum Beispiel an der Carl-Goerdeler-Straße ab 11.49 Uhr jede Stunde der Bus hält.

Alles zum Thema Kölner Verkehrs-Betriebe

570 Euro Mehrkosten für geänderte Route der Linie 145

Zur Debatte im Ausschuss stand auch noch eine weitere Variante, bei der die östlichen Haltestellen im Wechsel einmal die Stunde beziehungsweise alle zwei Stunden durch zwei Fahrten bedient werden sollten. Alle anderen Fahrten würden über die Gleuler Straße, wie aktuell im Fahrplan, geführt werden. Laut Stadtverwaltung und KVB ist diese Variante für die Fahrgäste jedoch schwieriger nachzuvollziehen.

Zudem würden durch diese Taktung rund 400 Kilometer mehr im Jahr gefahren werden, wodurch zusätzliche Kosten von etwa 1140 Euro entstünden. Bei der nun beschlossenen Lösung werden laut Stadtverwaltung von den Bussen etwa 200 Kilometer Strecke zusätzlich zurückgelegt, was zu Mehrkosten von rund 570 Euro führt. Die seien allerdings bereits in der Finanzplanung der Stadt berücksichtigt.

Zu den Änderungen im Fahrplan war es im August gekommen, um die Linie 145 attraktiver zu gestalten. Anhand erhobener Fahrgastzahlen der KVB wurde an der Linienführung gearbeitet.

Rundschau abonnieren