Die Ortsvereinsvorsitzende ist selbstständige Friseurin und engagiert sich seit vielen Jahren in Flüchtlingshilfe, Kleiderstube und als „Döörper Haarengel“.
SPD-KandidatinManuela Nahs will in Ruppichteroth Bürgermeisterin werden – Das sind ihre Pläne

Manuela Nahs wird als Bürgermeisterkandidatin für die Kommunalwahl 2025 in Ruppichteroth antreten.
Copyright: Ralf Rohrmoser-von Glasow
Der SPD-Ortsverein Ruppichteroth hat seine Vorsitzende, Manuela Nahs, zur Bürgermeisterkandidatin für die Kommunalwahl im kommenden Jahr nominiert. Die 57-Jährige ist seit 2020 als sachkundige Bürgerin im Gemeinderat aktiv. Ihre Themen sind insbesondere Jugend, Familien und Senioren.
Nahs lebt seit 2002 in Schönenberg. 2010 hat sie sich als Friseurin selbstständig gemacht und lebt auch dort ihr soziales Engagement aus. Mit den „Döörper Haarengeln“ möchte sie den „Bedürftigen unserer Gemeinde einen Lichtblick und ein Stück Würde schenken“. Deshalb bietet sie kostenlose Haarschnitte an. Außerdem ist sie in der Kleiderstube und der Flüchtlingshilfe engagiert.
Nahs will kleine und mittlere Unternehmen fördern
Vier Kernpunkte hat sie für ihre Kampagne gesetzt. Die Förderung der lokalen Wirtschaft steht auf Platz 1. Kleine und mittlere Unternehmen will sie fördern, Fördermittel generieren, idealerweise ohne Eigenanteile aus dem Gemeindehaushalt. Nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz stehen weiter auf der Agenda und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts sowie die Verbesserung der Infrastruktur.
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„Ich will Ruppichteroth ein wenig bunter machen“, sagt die in Wilhelmshaven geborene Kandidatin. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen mit Freude durch die Gemeinde gehen.“ Die Ausstattung der Schulen will sie angehen und Investitionen priorisieren. Berufsmessen will sie nach Ruppichteroth holen, damit sich die Absolventen vor Ort informieren können.
Ich will Ruppichteroth ein wenig bunter machen.
Als Bürgermeisterin würde sie mit allen Parteien zusammenarbeiten, außer mit der AfD, betont Nahs. „Mit der Verwaltung möchte ich noch mehr als Team arbeiten“, verspricht sie in Richtung Rathaus. „Ich komme nicht aus der Verwaltung, und das sehe ich als Vorteil.“ Nahs will hinausgehen und mit den Menschen reden. Bürgermeistersprechstunden würde sie in den Dörfern anbieten.
Ihre Kampagne beginnt am Samstag, 16. November, um 11 Uhr mit dem World Café in der Mensa der Sekundarschule an der Sankt-Florian-Straße 2 in Ruppichteroth. Dabei sind Sebastian Hartmann, SPD-Bundestagsmitglied, Sara Zorlu (SPD) aus dem Kreistag und die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Katja Ruiters.
