Feuer in Hennef und RuppichterothFeuerwehr löscht kleinere Brände in Wäldern

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Die Wehrleute löschten die Flammen ab.

Hennef/Ruppichteroth – Zum Steimelsberg musste die Freiwillige Feuerwehr zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen ausrücken. Als die ersten Einsatzkräfte unter Leitung von Stadtbrandinspektor Uwe Faber nahe der Eschenberg-Klinik eintrafen, schlugen zwei Meter hohe Flammen aus einem Holzstapel.

Der etwa zwei mal zwei Meter große Stoß stand direkt neben einem Baum. Die Wehrleute bauten zügig eine Wasserversorgung auf und löschten das Feuer. Die Stämme zogen sie auseinander und nässten sie durch. Mit einer Wärmebildkamera kontrollierten sie die Temperatur, um auch die letzten Glutnester ausfindig zu machen.

Andere Einsatzkräfte streiften durch das Waldgebiet, weil nicht auszuschließen war, dass der Brand gelegt worden war und es an anderer Stelle weitere Feuer geben könnte. Sie wurden allerdings nicht fündig. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Männer entfachten ein Lagerfeuer im Wald

Nur wenig später wurde der Löschzug Winterscheid der Ruppichterother Feuerwehr alarmiert. Zeugen hatten  hinter der Ortschaft Tanneck Flammen und eine starke Rauchentwicklung beobachtet. In dem Wald trafen Polizei und Feuerwehr auf zwei Männer, die auf einem Privatgrundstück in einer Erdgrube ein größeres Feuer entfacht hatten.

Das Areal ist von Bäumen bestanden, Funkenflug, so vermutete ein Polizist, hätte möglicherweise angesichts der Trockenheit einen Waldbrand auslösen können. Die Eigentümer löschten das Lagerfeuer selbst ab und wurden ermahnt. 

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