Die Spicher bezwingen Fortuna Bonn mit 3:2, Oberpleis und der FSV holen auswärts jeweils einen Punkt.
Fußball-LandesligaPüttmann erlöst Spich in der Nachspielzeit
Von Quentin Bröhl
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Lukas Püttmann (vorne) trifft für den 1. FC Spich in der Nachspielzeit zum 3:2.
Copyright: Quentin Bröhl
1. FC Spich – Fortuna Bonn 3:2 (1:0). Mit dem dritten Sieg aus den letzten vier Spielen hat der Fußball-Landesligist 1. FC Spich den Anschluss nach oben hergestellt. „Die drei Punkte sind verdient, weil wir die bessere Mannschaft waren. Aber am Ende war es auch ein Arbeitssieg“, sagte Spielertrainer Andreas Dick.
Nach der Führung durch Rayen Hakimi (21.) verschoss Lukas Püttmann einen Elfmeter, nachdem ein Bonner auf der Linie mit der Hand gerettet und Rot gesehen hatte (42.). Nach dem Ausgleich durch Kilian Restovic (56.) traf Amir Kukavica zum 2:1 (63.). Weil Hakimi aber zu provokant vor der Fortuna-Bank jubelte, sah er Gelb-Rot. Die Gäste glichen aus (71./Erik Weikum), ehe Püttmann Spich erlöste (90./+1).
Spich: Brüggemann – Kebe, Dick, Dündar – Kukavica (86. Kupke), Püttmann, Witt, Hakimi – Klein (70. Kirst), Müller (60. Degenhart), Öztürk (83. Jäger).
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SSV Merten – TuS Oberpleis 3:3 (2:3). Die Oberpleiser 2:0-Führung durch Marc Banko (5.) und Martin Krings (15.) glichen Danny Simmo (26.) und Gaspard Fehlinger (38.) aus. Bankos zweiten Streich (45./+1) beantwortete Moritz Moik spät (81.). „Das war ein Spiel mit offenem Visier“, so TuS-Coach Marcus Voike. Ohne neun Stammspieler sprach er von einem „Punkt für die Moral“. Merten verschoss zudem einen Foulelfmeter (65.).
TuS: Haas – Goethe, Caspar, Zakrzewski – Rüth (79. Yildiz), Schulz, Kostorz (65. Defang), Banko – Mortazawi, Blazic (57. Arutiunian), Krings.
SC Rheinbach – FSV Neunkirchen-Seelscheid 2:2 (1:1). „Das war ein gewonnener Punkt“, war FSV-Trainer Michael Theuer zufrieden mit der Leistung beim Spitzenreiter. Die zweimalige Führung durch Moritz Tel (5.) und Paul Orfgen (55.) glich Ulas Önal jeweils aus (15., 74.). Jan Krieger hatte sogar den Siegtreffer auf dem Fuß (90./+5). (que)
FSV: Stokowy – Wieschebrock, Ehses, Roder, Krämer – Orfgen, Davlatov 65. Mai) – Dreilich (88. Hellwig), Schneeweis (77. Helmann), Tel (93. Jungbluth) – Schneider (82. Krieger).