Fußball-LandesligaSieben Spieler des 1. FC Spich treffen auf Ex-Verein

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Rayen Hakimi (rechts) und Tobias Blum

Rayen Hakimi (rechts) trifft mit dem 1. FC Spich auf seinen Ex-Verein SV Deutz um den ehemaligen Spicher Akteur Tobias Blum.

Es ist das Duell der vielen Wiedersehen: Sportchef Oliver Thoss und sieben Spieler des 1. FC Spich treffen am Sonntag auf ihren Ex-Verein.

Vier Punkte aus zwei Spielen – der FSV Neunkirchen-Seelscheid hat in der Fußball-Landesliga aus Kreissicht den besten Start hingelegt. Doch das 5:5 in Wiehl hallte nach. „Es kann nicht unser Anspruch sein, eine 4:1-Pausenführung so zu verspielen“, schimpft Trainer Michael Theuer. Zumal seine Elf angesichts eines 4:5-Rückstands noch froh sein musste. „Die Vorstellung nach der Pause war inakzeptabel“, fügt er an.

Im Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen BW Friesdorf hofft er nun auf „zwei gute Halbzeiten“ und baut dabei auf die Heimstärke: In der Vorsaison holte der FSV 26 seiner insgesamt 35 Punkte zu Hause – und auch den Auftakt gegen Fortuna Bonn (3:2) sollte man zuletzt gewinnen.

Andreas Dick warnt vor Deutz

Wenn der 1. FC Spich am Sonntag (15 Uhr) den SV Deutz 05 empfängt, kommt es zu einigen Wiedersehen. Mit Ege Sentop, Özkan Turgut, Esat Öztürk, Rayen Hakimi, Louis Müller, Fabian Kirst und Sidney Kebe trugen gleich sieben Akteure bereits das Deutz-Trikot. Letzterer kehrte erst im Sommer (nach nur einem Jahr) nach Spich zurück. Auch Sportchef Oliver Thoss war jahrelang in gleicher Funktion bei den 05ern tätig.

„Die Deutzer haben einen großen Kader mit hoher Qualität und werden alles geben für den ersten Saisonerfolg“, so Spielertrainer Andreas Dick. Beim 6:1-Sieg im Kreispokal am Dienstag beim A-Ligisten Borussia Kalk lief lediglich die zweite Garnitur auf.

Grünes Licht für Oberpleiser Trio

Beim TuS Oberpleis gibt es derweil vorerst Entwarnung: Kapitän Tim Schulz verletzte sich beim 2:2 gegen Flittard zum wiederholten Male am Kahnbein, wird aber mit einer Schiene auflaufen. „Er weiß, wie er mit der Verletzung umzugehen hat“, sagt Trainer Marcus Voike vor der Partie gegen Fortuna Bonn (So., 15.15 Uhr). „Es war diesmal Gott sei Dank nur eine kleine Absplitterung.“

Der Coach kann zudem wieder auf den zuletzt erkrankten Niko Klosterhalfen bauen. Auch Martin Krings gab grünes Licht: Der defensive Mittelfeldspieler brach sich im Abschlusstraining das Nasenbein, wird aber auf die Zähne beißen.  

Auch der TuS Mondorf hat am Sonntag (15 Uhr) Heimrecht, nämlich gegen Nümbrecht. Beide Teams gingen nach einem Auftakterfolg zuletzt leer aus: Mondorf in Bornheim (3:4) und der Gegner gegen Merten (1:5).

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