Der 1. FC Köln ist zurück in der Bundesliga. Die Stimmen zum Aufstieg von Verantwortlichen und Spielern.
Stimmen zum Aufstieg des 1. FC KölnFunkel ist „offen für alles – auch, um weiterzumachen“

Durchnässt von einer Bierdusche: FC-Trainer Friedhelm Funkel.
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Friedhelm Funkel (Trainer): „Ich war von dieser Mannschaft immer überzeugt. Es freut mich für die Mannschaft, die Fans und den Verein, dass wir es geschafft haben. Ich möchte ausdrücklich meinen Vorgänger loben. Gerhard hat die Mannschaft auf den zweiten Tabellenplatz geführt und einen viel größeren Anteil am Aufstieg als ich. Ich habe dann das i-Tüpfelchen draufsetzen können. Ich habe es selten erlebt, dass es in einer Mannschaft so stimmt wie hier. Nur deshalb haben wir die letzten beiden Spiele mit kleinen Veränderungen gewinnen können. Jeder weiß, wie ich zu diesem Verein stehe. Wir sind aufgestiegen, es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Alles andere wird die Zukunft zeigen. Ich bin für alles offen. Auch, um möglicherweise weiterzumachen. Darüber werden wir in den nächsten Tagen reden.“
Werner Wolf (Präsident): „Von uns fällt ein tonnenschwerer Stein ab. Die Küche in Köln ist besonders heiß, da muss man gute Nerven und eine gute Kondition haben. Natürlich hatten wir zwischendurch unsere Fragezeichen. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen getroffen. Ich bin froh, dass es so ausgegangen ist. Es ist hochemotional. Die letzten beiden Partien so durchzuhalten und diese Ergebnisse zu erzielen, kann man allen Beteiligten nicht hoch genug anrechnen. Wir sind heute zweimal Meister geworden, schöner kann ein Tag nicht sein.“
Thomas Kessler (Sportdirektor): „Ich möchte Danke sagen an Christian Keller, Gerhard Struber und Bernd Eibler. Denn auch in der Vergangenheit wurde gute Arbeit geleistet. Die Woche war sehr lang, wir hatten viele Themen. Friedhelm hat das mit der Mannschaft sehr gut gemacht. Wir sind ihm brutal dankbar, dass wir den Aufstieg geschafft haben. Die Erwartungshaltung war groß, die Mannschaft hat diesem Druck Stand gehalten. Das ist super, darüber freue ich mich sehr. Wir sind sehr glücklich, dass wir zurück in der Bundesliga sind und den Abstieg wieder geradegerückt haben. Aufstieg der Profis und Deutsche Meisterschaft der U19 – es ist ein historischer Tag für den 1. FC Köln.“
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Mark Uth (beendet seine Karriere): „Ich hatte eine sehr schöne Karriere. Es war mir eine Ehre, die letzten Jahre noch einmal beim FC verbracht zu haben. Es gibt nichts Schöneres, als mit dem Aufstieg zu gehen und die Schale nach oben halten zu dürfen.“
Luca Waldschmidt (Torschütze): „Der Aufstieg bedeutet uns extrem viel. Es war unser absolutes Ziel, schnellstmöglich in die Bundesliga zurückzukehren. Am Ende haben wir das zurecht geschafft. Gerhard hat eine gute Ausgangslage geschaffen, Friedhelm hat es sehr gut zu Ende gebracht. In dieser Woche gab es viel Trubel. Wir waren uns intern aber sehr einig, wie wir damit umgehen. Es spricht für die Mannschaft, dass wir dann eine solche Leistung abgeliefert haben.“
Dominique Heintz (Innenverteidiger): „Ich bin froh, dass wir wieder da sind, wo wir hingehören. Das haben wir uns verdient – trotz einer nicht einfachen Saison. Die Mannschaft hätte nichts dagegen, wenn Friedhelm bleibt. Das ist aber die Entscheidung des Vereins.“