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Vor Saisonstart am SamstagGroßer Umbruch bei der Sportvereinigung Porz

Lesezeit 2 Minuten
Jonas Wendt

Der Porzer Trainer Jonas Wendt

Köln – Neun Spiele in der Fußball-Landesliga 1 ohne Sieg inklusive zweier 0:5-Niederlagen zum Abschluss haben bei der Sportvereinigung Porz zum Saisonende 2021/2022 für eine Aufbruchstimmung gesorgt, die zu vielen personellen Veränderungen führte. Leistungsträger, die den sportlichen Aufschwung der Rechtsrheinischen in den vergangenen Jahren geprägt haben, stehen nicht mehr im neuen Aufgebot von Trainer Jonas Wendt, der trotz eines versöhnlichen sechsten Platzes des Aufsteigers früh einen massiven personellen Umbau in die Wege leitete.

Zuletzt hatte sich auch der erfahrene Jan Hammes dem SV Westhoven-Ensen angeschlossen, nachdem Nilson Santos seinem Ex-Teamkollegen Tugay Düzelten zu Eintracht Hohkeppel gefolgt war. Chris Scholz beendete seine Laufbahn und Esat Ötztürk sowie Akay Turgut meldeten sich beim 1. FC Spich an, während Lukas Tschunitsch pausiert. Thomas Mikhail (Ziel unbekannt), Michael Möller (Nümbrecht), Kai Bockemühl und Kevin Kosel (beide Lövenich/Widdersdorf) stehen ebenfalls nicht mehr zur Verfügung.

Leistungsträger sind gegangen

Damit erhöhte sich die Zahl der Abgänge aus der Aufstiegsmannschaft auf zehn. „Jan und ich sind Freunde, aber wir waren uns einig, dass er meine Vorstellungen von einer Spielweise mit viel Tempo körperlich nicht mehr erfüllen kann“, so Wendt über den Verlust des torgefährlichen Angreifers Hammes.

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Den Leistungsabfall in der Rückrunde führt der Coach in erster Linie auf die vielen Ausfälle zurück. So hätten aus der Startelf beim 1:0-Sieg der Hinrunde gegen Hohkeppel im Rückspiel nur noch drei Spieler mitgewirkt. „Die Pechsträhne begann schon im Dezember, deshalb kam der Einbruch für mich nicht ganz unerwartet“, betonte Wendt.

Führungsrolle für Kai Burger

Die Vorbereitung auf die Saison, die am Samstag (18.30 Uhr, Brucknerstraße) mit der Partie gegen Bad Honnef beginnt, startete mit elf externen Neuzugängen und dem aufgerückten A-Junior Koray Karakaya. Dayo Mina (SC West), Fabian Cordes (BW Köln), Hossein Tasoji (FC Rheinsüd), Daniel da Silva (Spvg Frechen), Danny Michel , Rayen Hakimi (beide VfL Rheingold Poll), Etienne Kamm (FC Hennef), Andre Rosteck (SV Wachtberg), Tim Stombrowsky (Germania Zündorf) und Daniel Böhmer (RSV Urbach) sind künftig im Kader, in dem Kai Burger (zuletzt SV Bergisch Gladbach) eine Führungsrolle übernehmen soll.

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