Wenn Rothirsche auf Brautschau gehen, ist ihr Röhren oft kilometerweit zu hören. Wo man das Naturschauspiel jetzt erleben kann.
Raus Jetzt!Rothirsche in der Eifel beobachten – Exkursionen zur Brunftzeit

Im September beginnt die Brunftzeit der Rothirsche.
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In den Herbstmonaten lässt sich in der Eifel ein außergewöhnliches Naturspektakel beobachten. Von Ende September bis Mitte Oktober geht hier der Rothirsch auf Brautschau. Das laute Röhren eines der größten Wildtiere Europas ist dann kilometerweit durch den Wald zu hören. Im Hochwildpark Kommern, wo neben vielen anderen Tieren auch Rothirsche zuhause sind, finden während der Brunftzeit abendliche Führungen statt, bei denen man den imposanten Tieren in Begleitung eines Pflegers ganz nahekommen kann.
Tagesexkursion zu Rothirschen in der Eifel
Noch mehr Wissenswertes rund um die Rothirsche und ihre beeindruckende Brautschau erfahren Interessierte bei einer Tagesexkursion, die das Umweltbildungszentrums Gut Leidenhausen gemeinsam mit dem Förderverein Nationalpark Eifel anbieten. Gemeinsam geht es mit dem Bus in die Eifel. Zuerst steht ein Besuch der Ausstellung „Wildnis(T)räume“ im Nationalpark-Zentrum auf dem Programm, bevor es weiter geht zur Rothirsch-Aussichtsempore in Dreibron, wo Rangerinnen und Ranger des Nationalparks für Fragen zur Verfügung stehen.

Rothirsche gehören zu den größten frei lebenden Wildtieren in Europa.
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Brunftführungen im Hochwildpark Kommern: Sa, 23.09. + Mo, 02.10., 18.30 Uhr, Hochwildpark Rheinland, Becherhofer Weg 71, 53894 Mechernich, Eintritt/Führung/Verpflegung: Erwachsene 35 Euro, Kinder 25 Euro, ohne Verpflegung 25/15 Euro, Anmeldung unter 02443-6532
Tagesexkursion von Köln in die Eifel: So, 01.10., 8.45 – 17.45 Uhr, Treffpunkt: Gut Leidenhausen, 51147 Köln, Preis: 40 Euro pro Person, Anmeldung unter 02203-9800541 oder info@gut-leidenhausen.de
Hirsch-Aussichtsplattform Dreiborn: Zur Beobachtung von Wildtieren in der Eifel. Während der Hirschbrunft im September und Oktober sind Rangerinnen und Ranger vor Ort. Die Empore ist für Rollstuhfahrer barrierefrei. Blinde Besucher finden Informationen in Brailleschrift vor. Die Parkplätze „Burg Dreiborn“ am Orsteingang oder der im Südwesten gelegene Parkplatz „Dreiborner Hochfläche“ stehen zur Verfügung. Dieser ist etwa 1,2 Kilometer von der Empore entfernt.