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SilvesternachtDieses Rahmenprogramm gibt es am Dom

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So soll die Lichtinstallation am Dom aussehen.

Köln – Wer „Silvesternacht Köln“ googelt, stößt sofort auf dieses eine Bild. Der erleuchtete Dom, junge schwarzhaarige Männer mit Feuerwerk im Vorder- und im Hintergrund auf der Domtreppe. Dazwischen eine leere Fläche. Es ist das Bild der Kölner Silvesternacht, mit dem die meisten Artikel zu diesem Thema im Internet illustriert werden.

Die Lichtinszenierung „Dein Wort für Köln“ des Künstler Philipp Geist soll ein anderes Bild der Kölner Silvesternacht liefern. „Es geht darum, den Raum neu zu definieren“, sagte Geist bei der Pressekonferenz gestern. Künstlerisch illuminiert werden Roncalliplatz und die Westseite des Doms. Begleitet von Ambient-Klängen, die der bekannte Musiker Console alias Martin Gretschmann beisteuert, werden auch Worte projiziert, die die Kölner Bürger einreichen durften. Geist wird auch Kreide austeilen, damit Besucher interaktiv in die Installation eingreifen können.

Mitsingen im Gospel-Chor

Bevor das Lichtkunstwerk startet tritt der Chor „Grenzenlos“ auf, ein Projekt, das Höhner-Frontmann Henning Krautmacher initiiert hat. Der Jugendchor St. Stephan singt gemeinsam mit der Gruppe „Lucky Kids“ bekannte Popsongs in Englisch, Deutsch, Kölsch und den Muttersprachen der Sänger. Darunter sind auch junge Flüchtlinge im Alter von 14 bis 25 Jahren. Die Leitung hat Michael Kokott.

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Von 22.30 bis 23.30 Uhr lädt der Chor „Gospelcologne“ zum Mitsingen ein. Wer möchte, kann sich unter www.gospelcologne.com für einen Vorab-Workshop anmelden.

Das Silvester-Programm der Stadt endet um Mitternacht mit dem Geläut des Kölner Domes. Der „Decke Pitter“, 24 000 Kilogramm schwer, soll mit seinem tiefen Ton alle Feiern übertönen.

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