Nach HausbrandErneuter Einsatz für die Feuerwehr in Blankenheimerdorf

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Feuerwehrleute öffnen vom Korb der Drehleiter aus die Fassade des Hauses.

Vom Korb der Drehleiter aus öffneten die Feuerwehrleute die Schieferverkleidung, um an die Glutnester zu gelangen.

Stundenlang hatten die Feuerwehrleute in der Nacht zum Mittwoch einen Brand bekämpft, durch den ein Wohnhaus in Blankenheimerdorf weitgehend zerstört wurde. Nun flackerten dort erneut Flammen auf.

Die Adresse ist den Feuerwehrleuten noch bestens bekannt: Am Donnerstagmorgen um kurz nach 9 Uhr wurden sie erneut zu dem Haus in Blankenheimerdorf gerufen, das durch einen Brand am späten Dienstagabend weitgehend zerstört worden war.

Bis 4 Uhr am Morgen hatten die Feuerwehrleute das Feuer bekämpft, das infolge von Lötarbeiten des 75 Jahre alten Hausbewohners ausgelöst worden war und sich rasch ausgebreitet hatte.

Versteckte Glutnester abgelöscht

Nachdem die örtliche Löschgruppe am Mittwoch den Brandort kontrolliert und kleinere Nachlöscharbeiten durchgeführt hatte, bildeten sich am Donnerstag unter der Fassadenverkleidung des rückwärtigen Giebels wieder Flammen.

Erneut rückten rund 30 Feuerwehrleute aus Blankenheimerdorf, Blankenheim, Mülheim und Hüngersdorf sowie die Besatzungen der Schleidener Drehleiter und des Atemschutz-Containers aus dem Brandschutzzentrum zu dem Haus aus.

Vom Korb der Drehleiter aus öffneten die Einsatzkräfte die Schieferverkleidung, um an die versteckten Glutnester zu gelangen und diese mit Netzmittel abzulöschen. Um 12.30 Uhr konnten sie nach Angaben des stellvertretenden Blankenheimer Feuerwehr-Chefs Philipp Heller auch diesen Einsatz beenden.

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