Nürburgring-Langstrecken-SerieFrank Stippler zum dritten Mal auf Platz zwei

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Das NLS-Traumpaar, Peter Terting und Carrie Schreiner, belohnte sich nicht nur mit Platz vier. 

Das NLS-Traumpaar, Peter Terting und Carrie Schreiner, belohnte sich nicht nur mit Platz vier. 

Nürburg – Der vorletzte Lauf der Nürburgring-Langstrecken-Serie dürfte den meisten Startern aus dem Kreis Euskirchen in guter Erinnerung bleiben. Lediglich Christoph Breuer (Nettersheim) und Tobias Müller (Euskirchen) sahen nicht die Zielflagge, die nach vier Stunden Renndauer geschwenkt wurde.

Weiterhin erfolgreich ist der Iversheimer Frank Stippler, der mit seinem Teamkollegen Vincent Kolb zum fünften Mal in Folge aufs Treppchen und zum zweiten Mal hintereinander auf Platz zwei fuhr. Sie mussten sich nur dem Schwesternauto aus dem Phoenix Racing Team Scherer geschlagen geben, das 28,797 Sekunden früher ins Ziel fuhr.

Herbstlich war das Wetter am Nürburgring. Viel Zeit, um die Natur zu genießen, dürften die Piloten, hier Björn Simon, nicht gehabt haben. 

Herbstlich war das Wetter am Nürburgring. Viel Zeit, um die Natur zu genießen, dürften die Piloten, hier Björn Simon, nicht gehabt haben. 

Acht-Minuten-Schallmauer

Carrie Schreiner und Peter Terting vom Team Schnitzelalm Racing verpassten das Gesamtpodium knapp, das Paar aus Euskirchen beendete das Rennen auf Rang vier. „Das war auf der Nordschleife bisher unser bestes Rennen. Peter hat wieder gezeigt, dass er immer noch zu den ganz Schnellen gehört. Nächstes Jahr möchte ich mir meinen großen Traum erfüllen, als erste Frau die Acht-Minuten-Schallmauer zu durchbrechen“, sagte Schreiner.

Auspuffbruch nach einer Stunde: Tobias Müller musste aufgeben. 

Auspuffbruch nach einer Stunde: Tobias Müller musste aufgeben. 

Auch Björn Simon (Weilerswist) war zufrieden: „Nach einem perfekten Qualifying sind wir in der VT2-Klasse von der Pole-Position gestartet. Leider hatten wir während des Rennens zweimal sehr viel Pech mit Code-60-Phasen, was uns nach hinten geworfen hat. Am Ende konnten wir uns aber über den dritten Platz und damit ein erneutes Podium freuen. Für den nächsten Lauf haben wir uns vorgenommen, den Schritt nach ganz oben aufs Treppchen zu schaffen.“

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