An OsternTausende Tuning-Fans zum „Car Friday“ auf dem Nürburgring erwartet

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Mit Staus auf den Zufahrtsstraßen ist zu rechnen.

Nürburgring – Nach der pandemiebedingten Pause in den beiden vergangenen Jahren werden an diesem Karfreitag, 15. April, wieder Tausende Rennsportfans und Mitglieder der Tuning-Szene zum Car Friday am Nürburgring erwartet.

Bereits seit mehr als 15 Jahren treffen sich am Karfreitag regelmäßig Auto- und Markenklubs, Tuning- und Partyfreunde aus Deutschland, aber auch aus den Beneluxländern, England und der Schweiz inoffiziell zum Car Friday am Nürburgring.

Kritik von den Kirchen

Im Jahr 2009 vermarktete der Nürburgring den Car Friday das erste und einzige Mal als offizielle Veranstaltung – und provozierte damit sogleich die Kritik der Kirchen, weil am Karfreitag von Gesetzes wegen keine unterhaltenden Veranstaltungen durchgeführt werden dürfen.

In den beiden vergangenen Jahren wurde das Treffen pandemiebedingt abgesagt, was viele Motorsportfreunde aus der Tuning-Szene nicht davon abhielt, trotzdem an den Nürburgring zu kommen. Sicherheitshalber waren die Parkplätze rund um den Nürburgring abgesperrt worden.

Verkehrsbeeinträchtigungen rund um den Nürburgring in der Eifel

Die Polizei und das zuständige Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Adenau rechnen über das gesamte Osterwochenende hinweg, insbesondere jedoch am Karfreitag, mit Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Rennstrecke. „Wer nicht zum Nürburgring muss, sollte diesen Bereich großräumig umfahren“, heißt es daher in einer Mitteilung der Polizeiinspektion Mayen.

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Ein Polizist kontrolliert die Reifen bei einem McLaren. Der „Car-Freitag“ ist der traditionelle Saisonstart für die Auto-Tuner.

Polizei warnt Tuningfans vor Verstößen

Zum Auftakt des Osterwochenendes am Karfreitag wird wetterabhängig rund um den Nürburgring mit mehreren Tausend Teilnehmern und Schaulustigen gerechnet. An diesem Tag, wie auch an den folgenden Ostertagen, ist mit einem hohen Fahrzeug- und Fußgängerverkehr im Bereich der Hauptzufahrtsstraßen zum Nürburgring, in der Stadt Adenau und in den umliegenden Ortschaften zu rechnen.

„Verkehrsverstöße werden konsequent geahndet“, heißt es in der Polizeimitteilung weiter. Im Fokus der Ordnungshüter stünden hierbei die Verkehrssicherheit und die Vorschriftsmäßigkeit der Fahrzeuge sowie insbesondere auch das Verhalten der meist jungen Fahrer und Fahrerinnen.

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Wer sich im Bereich des Nürburgrings „daneben“ benehme, müsse mit der konsequenten Ahndung der Verkehrsverstöße rechnen, die in letzter Konsequenz zu ganztägigen Platzverweisen oder zu Fahrzeugsicherstellungen führen könnten, so die Polizei.

Rund um den Nürburgring sind Abschlepper im Dauereinsatz

„Bei Gefährdungen kann im Einzelfall auch der Führerschein beschlagnahmt werden. Verkehrswidriges Parken außerhalb ausgewiesener Flächen führt in letzter Konsequenz zum kostenpflichtigen Abschleppen der Fahrzeuge. Hier wird das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Adenau insbesondere im Stadtgebiet von Adenau das Hauptaugenmerk auf Falschparker legen“, kündigte ein Polizeisprecher an.

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