Brand an ICEFeuerwehreinsatz sorgt für Zugverspätungen am Hauptbahnhof Köln

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Die Feuerwehr am Dienstagmorgen beim Einsatz am Hauptbahnhof Köln.

Köln – Kurze Sperrungen, große Auswirkungen: Der Hauptbahnhof musste am Dienstagmorgen für mehr als eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Züge konnten nicht mehr in den Bahnhof einfahren und wurden teilweise umgeleitet. Reisende gelangten zwar in das Gebäude, aber es kam kein Zug. Auch wenn die Sperrung nur verhältnismäßig kurz war, kam es zu gravierenden Verspätungen rund um den zentralen Verkehrsknotenpunkt.

Gegen 8 Uhr ging der Alarm bei der Deutschen Bahn ein, dass ein ICE auf dem Weg von Frankfurt über Köln in Richtung Brüssel auf offener Strecke Feuer gefangen habe. Es wurde entschieden, dass der Zug teilweise am Gleis 6 in den Bahnhof einfahren könne. Zeitgleich wurde die Feuerwehr alarmiert und den Reisenden mitgeteilt, dass sie in Köln aussteigen müssen.

Neuer Inhalt

Die Feuerwehr wurde am Dienstag zu einem rauchenden ICE an den Hauptbahnhof Köln gerufen.

Die Feuerwehr stellte nach Angaben eines Sprechers Rauch unter dem hintersten Waggon des Zuges fest. „Der Brand wurde gelöscht“, sagte der Sprecher.

Es gab keine Verletzten

Die Reisenden hätten den Zug über den vorderen Teil des Zuges verlassen können. Niemand sei verletzt worden. Viele Reisenden standen vor der Frage: Wie komme ich weiter an mein Ziel? Zwar wurde der Bahnhof gegen 9 Uhr wieder freigegeben – doch bis der Zugverkehr wieder planmäßig lief, vergingen Stunden. Es gab massive Verspätungen im Regionalverkehr, S-Bahnen und auch im Fernverkehr . Ein weiteres Problem: Am Dienstagmorgen kam es am Bahnhof Köln-Süd zu einer technische Störung und auch hier gab es viele Zugausfälle.

Der ICE kam in den Betriebsbahnhof und wird dort genau untersucht. Die genaue Ursache für den Schwelbrand teilten die Behörden nicht mit.  

Rundschau abonnieren