Tischtennis BundesligaAlberto Mino bleibt bis 2023 beim TTC Schwalbe Bergneustadt

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Alberto Mino sorgte in dieser Saison, wie hier gegen Kristian Karlsson, für Big Points. 

Die Verantwortlichen des Tischtennis-Bundesligisten TTC Schwalbe Bergneustadt haben die Planungen für die Saison 2022/23 abgeschlossen. Nach der Vertragsverlängerung von Aushängeschild Benedikt Duda sowie der Bekanntgabe der beiden Neuzugänge Omar Assar und Romain Ruiz wird auch Alberto Mino weiterhin in der Burstenhalle aufschlagen. Der 31-Jährige unterschrieb einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2023.

„Alberto hat sich aufgrund sehr guter Leistungen in die Herzen der Zuschauer und Vereinsbosse gespielt“, begründete Bergneustadts Sportwart Heinz Duda die Verlängerung der Zusammenarbeit mit dem mehrfachen Südamerikameister. „Uns ist die Entscheidung sehr leicht gefallen, ihm ein neues Angebot zu machen. Ich hatte das Gefühl, dass er sich sehr gefreut hat.“

Schwalbe Bergneustadt: Mino galt zu Beginn als Ergänzungsspieler

Vor gut vier Jahren kam Mino vom Zweitligisten Borussia Dortmund zu den Schwalben und galt stets als Ergänzungsspieler. Dieser Status änderte sich in der laufenden Saison. „Alberto war eigentlich unser Notnagel an der vierten Position“, verriet Duda. Mit Beginn der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele im vergangenen Jahr in Tokio habe sich jedoch die Einstellung des Ecuadorianers gravierend geändert, „denn sie wurde viel professioneller“.

Alles zum Thema Fußball-Bundesliga

Hinzu seien, so der Sportwart, „gescheite Ergebnisse“ gekommen. So gewann Mino unter anderem wichtige Spiele gegen Kristian Karlsson (Borussia Düsseldorf), Tomas Polansky (1. FC Saarbrücken), Ovidiu Ionescu (Post SV Mühlhausen), Bastian Steger (TSV Bad Königshofen) und Yuta Tanaka vom Absteiger TTC OE Bad Homburg. „Das waren jedes Mal Big Points.“

Aktuell spielt Alberto Mino, der sich in der neuen Weltrangliste vom 70. auf den 67. Platz verbessern konnte, seine nach Einschätzung von Heinz Duda „beste Saison. Außerdem ist Alberto ein toller Mensch und super Typ. Es macht richtig viel Spaß, mit ihm auf Reisen zu den Auswärtsspielen zu gehen.“

Im Vergleich zur aktuellen und am 3. April mit dem letzten Auswärtsspiel beim ASV Grünwettersbach fortzusetzenden Saison schätzt Heinz Duda die zukünftige Schwalbe-Mannschaft stärker ein. „Ich habe ein viel besseres Bauchgefühl, dass wir mit Omar Assar und Romain Ruiz zwei leistungsstarke Spieler verpflichtet haben, die in der Bundesliga bestehen werden.“ Das Duo soll die bislang große Last von den Schultern Benedikt Dudas nehmen. „Ich kann mir in Zukunft durchaus vorstellen, dass Benedikt auch mal an der dritten Position zum Einsatz kommen wird, um so dann auch im möglichen Schlussdoppel mitwirken zu dürfen.“ Der 27-Jährige wird aktuell mit dem Druck hervorragend fertig und ist hinter Anton Källberg (Borussia Düsseldorf) und Patrick Franziska (1. FC Saarbrücken) der drittbeste Spieler der Liga.

Rundschau abonnieren